„Mühsamer Kampf“
SVP-Senatorin Julia Unterberger hat am Dienstag an der Zeremonie zum 8. März im Quirinalpalast teilgenommen. Sie sei mit den Gedanken bei den ukrainischen Frauen.
„Anerkennung gebührt der Rede von Staatspräsident Sergio Mattarella zum 8. März in der er den historischen Feministinnen für ihre Errungenschaften dankte. Seine Worte erinnern uns, ebenso wie die Berichte der vielen Frauen die wir gehört haben, wie mühsam und zugleich wichtig der Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter ist“.“
Dies betonte Julia Unterberger, Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, am Dienstag am Rande der Zeremonie zum 8. März im Quirinalspalast in einer Aussendung.
„Heute sind unsere Gedanken in erster Linie bei allen ukrainischen Frauen. Und auch bei den Tausenden russischen Frauen, die wegen ihres Protests gegen den Krieg verhaftet worden sind.
Wir müssen unsere Bemühungen verstärken, um die Situation der Frauen allerorts in den Mittelpunkt der politischen Agenda zu stellen. Der 8. März dient vor allem dazu, daran zu erinnern.“
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Kommentare (6)
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noando
am tag der frau werden die themen ‚rente statt blumen‘ (wohl das wichtigste thema – öffentlicherprivater sektor), gleiche bezahlung, frauenquoten (kommt auch die männerquote bei den betreuer/innen im kindergarten? wohl eher nicht, weil es an männern fehlt. ist es in der politik nicht ähnlich?), in den vordergrund gerückt – zurecht – aber das thema „die gleichstellung der frau in der katholischen kirche“ bleibt an diesem tag – komischerweise – so gut wie immer außen vor. genau die kirche, welche immer von „vor gott sind alle gleich“ spricht, stellt die beziehung eines priesters mit einer frau als sünde dar, sieht bei den frauen die voraussetzungen als nicht gegeben dass diese selbst priester werden können. mir ist schon klar, dass die katholische kirche nicht dazu bereit ist. trotzdem gehört diese diskriminierung der frau, zum tag der frau angesprochen!