„Recht auf freies Leben“
Zum Tag der Frau am 8. März verweist Helga Mutschlechner, Landesvorsitzende der Frauen im KVW, darauf, dass Frauen weniger als Männer verdienen.
Die Landesvorsitzende der Frauen im KVW, Helga Mutschlechner, hat am Montag eine Aussendung zum Tag der Frau am 8. März verschickt.
Darin heißt es:
„Frauen verdienen während des Erwerbslebens weniger als Männer. Vor allem wenn sie sich für Kinder entscheiden, nimmt ihre unbezahlte Arbeit zu, die Erwerbsarbeit wird weniger und dadurch sinkt das Einkommen. Die Auswirkungen zeigen sich dann auch bei anderen sozialen Leistungen. Die Renten von Frauen sind im Vergleich zu denen der Männer deutlich niederer. Altersarmut ist vor allem weiblich. Dafür gibt es einige Gründe: der niederere Lohn durch schlechtere Einstufungen, Teilzeitarbeit, fehlende Absicherungszeiten usw.
Finanzielle Unabhängigkeit ist aber wichtig, um ein selbstbestimmtes und freies Leben führen zu können. Die vergangenen zwei Jahre haben die Situation noch verschärft. Vor allem für Frauen mit Kindern wurde Erwerbsarbeit erschwert, und sie hatten enorme zusätzliche Belastungen zu tragen.“
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