Neuer Name
Die Mitgliederversammlung des Konsortiums Bauschutt hat sich kürzlich auf einen neuen Namen geeinigt: „bau.recycle – Konsortium für Baustoffverwertung“.
„Der Begriff Bauschutt ist leider negativ belastet. Unsere Mitgliedsunternehmen machen aber etwas, was absolut positiv zu sehen ist: aus Bauschuttentsteht ein hochwertiges Recycling-Produkt“, erklärt der wiederbestätigte Präsident Andreas Auer (Erdbau GmbH).
Bauschutt-Recycling ist gelebte Kreislaufwirtschaft, unterstreicht Auer: „Wird Bauschutt recycelt, aufbereitet und anschließend als RC-Produkt wiederverwertet, ist keine Deponierung des Materials notwendig, Verkehr wird vermieden und natürliche Ressourcen werden geschont. Es handelt sich somit nicht um Abfall, sondern um eine Ressource. Dies wollen wir in den kommenden Jahren weiter aufzeigen, damit sich die Bevölkerung davon ein Bild machen kann.“
Im Zuge der Vollversammlung wurde Albrecht Marx, der dem Konsortium Bauschutt für viele Jahre vorstand, und dabei eine Vorreiter-Rolle bei der Wiederverwertung einnahm – als Nachhaltigkeit noch kein Thema war – zum Ehrenpräsidenten ernannt. „Albrecht Marx setzt sich unermüdlich immer noch für dieses Thema ein – in Südtirol, in Italien, in ganz Europa. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet“, so Auer.
Beschlossen wurde bei der Vollversammlung zudem, dass alle ehrenamtlich tätigen Unternehmer nun ihre Ämter für vier Jahre innehaben.
Zum Vizepräsidenten wurde Roland Ploner (Ploner GmbH) gewählt. Dem neuen Verwaltungsrat gehören zudem an: Günther Blasbichler (Beton Eisack GmbH), Michael Hofer (Hofer Tiefbau GmbH), Roland Pezzi (BWR GmbH), Martin Sulzenbacher (PRA GmbH), Christian Unterhofer (Unterhofer GmbH).
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