„Mehr als zufrieden“
Südtirols Arbeitsmarkt läuft – bis auf das Gastgewerbe – deutlich besser als vor Corona. Doch auch im Gastgewerbe gibt es mehr Licht als Schatten.
von Heinrich Schwarz
Der Südtiroler Arbeitsmarkt hat gezeigt, wie schnell er sich von einer Krise erholen kann. Bereits im vergangenen Sommer wurde das Vorkrisen-Niveau nicht nur erreicht, sondern sogar überstiegen. Dieser Trend nach oben setzt sich fort.
Wie die Landesabteilung Arbeit gestern bekanntgab, waren in Südtirol im Februar rund 215.500 Personen unselbständig beschäftigt. Das sind fast 1.500 mehr als vor zwei Jahren im Februar 2020, also unmittelbar vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Europa.
Beinahe alle Sektoren weisen – immer verglichen mit der Vor-Corona-Situation – steigende Beschäftigungszahlen auf: von der Industrie über das Handwerk und den Handel bis hin zum Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen.
Ein klares Minus von 5,7 Prozent steht nur im Gastgewerbe. Vor zwei Jahren, als die Skigebiete und Hotels neue Rekordzahlen meldeten, waren in diesem wichtigen Sektor rund 32.000 Personen beschäftigt. Heuer waren es im Februar über 1.800 weniger.
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (1)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
leser
Aber wenn due wirtschaft in allen ecken boumt, wieso muss dann jedes und jeder mit den aussergewöhnlichsten förderfantasien mit beträgen und subventionen gefüttert werden?