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Ende in Sicht

Mit 1. April kehren die Kindergärten und Schulen fast vollständig in den Normalbetrieb zurück. Die Details.

von Matthias Kofler

Am 31. März läuft der nationale Corona-Notstand aus: Am Folgetag kehren auch die Kindergärten und Schulen wieder in den Normalbetrieb zurück. So endet beispielsweise für nicht-geimpfte Kinder die Pflicht, bei einer bestimmten Anzahl von positiven Fällen in den Fernunterricht zu wechseln. Zu Hause bleiben müssen dann nur noch die erkrankten SchülerInnen.

In den Klassen gilt für Kinder ab 6 Jahren zwar weiterhin die Maskenpflicht: Bei Infektionsfällen in der Klasse ist aber nicht mehr das Tragen von FFP2-Masken vorgeschrieben, sondern es reichen chirurgische Masken aus. Bis zum 15. Juni aufrecht bleibt hingegen die Impfpflicht für das Lehrpersonal.

Bildungslandesrat Philipp Achammer begrüßt die von der Regierung in Rom angekündigten Lockerungen, etwa im Bereich der Maskenpflicht: „Es ist höchste Zeit, weil die aktuelle Regelung uns nur Schwierigkeiten bereitet hat: Gerade für GrundschülerInnen ist es fast nicht möglich, eine adäquat passende FFP2-Maske zu finden.“

Auch das Auslaufen der Quarantäneregelungen mit Ende März sei ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität: Nur die positiv getesteten Kinder müssten dann daheimbleiben, während alle anderen weiter zur Schule gehen können, so der Bildungslandesrat. Die Südtiroler Landesregierung drängt aber auf weitere Lockerungsmaßnahmen: „Es sollte unseres Erachtens schon auch eine Perspektive für das Auslaufen der Maskenpflicht insgesamt geben, gerade weil Österreich und Deutschland dieser schon ein Ende gesetzt haben. Wenn sich die Situation so weiterentwickelt wie im Moment, dann wäre es durchaus vertretbar, die Maskenpflicht aufzuheben“, ist Bildungslandesrat Achammer überzeugt.

Ein konkretes Enddatum hierfür will er aber noch nicht nennen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • rumer

    98% der Südtiroler Bevölkerung hatte schon Corona. Omikron ist nur ein Zehntel so gefährlihc wie eine normale Grippe. Wozu noch eine Maske?
    Schämt euch die Kinder so zu schikanieren.

  • sigo70

    Wie wäre es wenn man aufhören würde zu testen?

    • waldhexe

      @sigo70
      Dann gebe es keine Infizierten und das geht gar nicht.Gestern hatte einer in unserer gemischten Garagenrunde die Idee den Speck zu testen und siehe da der Speck war positiv.Was uns nicht abgehalten hat ihn doch zu verzehren.

  • vinsch

    Herr Achammer, vielleicht haben Sie es noch nicht gemerkt, Corona ist out, wir haben andere Probleme. Anderswo hat man die ganzen Maßnahmen schon längst abgeschafft, denn dort gibt es bessere Berater…. Sie haben Rom zu folgen, die dortige Regierung steht aber vor dem aus und Sie merken es gar nicht…. Wo haben Sie eigentlich unsere Autonomie begraben, wäre Zeit sie wieder auszubudddeln….

  • foerschtna

    Sogar im Vaterland wurden mit heute praktisch alle Einschränkungen vertschüsst, kein Greenpass mehr, Masken nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Lebensmittelhandel, sonst nirgends mehr. Aber in Absurdistan muß man natürlich mit der „dovuta cautela“ vorgehen, „passo per passo“, umgekehrt, bei der Einführung des grünen Passes für die Arbeit und der Impfpflicht für bestimmte Berufs-und Arbeitsgruppen ging es schneller, über Nacht, da brauchte es keine „dovuta cautela“ und langwierige Parlamentsdebatten wie in Deutschland, wo die Impfpflicht jetzt eh auf dem Müllhaufen landen wird. Aber bei uns ist eben alles ein bisschen anders. Absurdistan ist eben Absurdistan.

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