Prima la musica
Über 700 talentierte junge Musizierende, darunter rund 200 aus Südtirol, treten vom 2. bis zum 10. März zum Gesamttiroler Landeswettbewerb von „Prima la musica“ in Innsbruck an.
Vorhang auf für junge Musizierende heißt es vom 2. bis 10. März bei „Prima la musica“. Südtiroler Musikschülerinnen und Musikschüler werden in diesem Jahr zusammen mit den Nord- und Osttiroler Kolleginnen und Kollegen in Innsbruck an sieben Standorten am Wettbewerb teilnehmen.
Insgesamt haben sich 721 junge Kandidatinnen und Kandidaten aus Nord-, Süd- und Osttirol zum Gesamttiroler Landeswettbewerbs „Prima la musica“ angemeldet. Aus Südtirol beteiligen daran sich 72 Solistinnen und Solisten, drei jugendliche Begleitpersonen und 37 Ensembles mit insgesamt 120 Teilnehmenden. Die Südtiroler Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus verschiedenen Musikschulen, dem Konservatorium „Claudio Monteverdi“ und aus den Gymnasien des Landes mit Schwerpunkt Musik.
Landesrat Philipp Achammer freut sich, dass wieder zahlreiche Jugendliche aus Südtirol am Gesamttiroler Landeswettbewerb teilnehmen und ihr Können unter Beweis stellen. „Die Teilnahme bei einem der bedeutendsten Jugendmusikwettbewerbe Österreichs erfordert eine intensive Vorbereitung, Mut und Nervenstärke“, sagt Landesrat Achammer. „Mit ‚Prima la musica‘ schaffen wir jungen Musiktalenten ein Umfeld, in dem sie reifen und wachsen können.“
„Das gemeinsame Wetteifern der Musikerinnen und Musiker unserer zahlreichen Ausbildungsstätten ist der lebendige Beweis der bunten und wachen Bildungslandschaft Südtirols. Darüber dürfen wir uns freuen!“, sagt Landesmusikschuldirektor Felix Resch.
Die Wertungsspiele für den Landeswettbewerb 2022 in Innsbruck finden an folgenden sieben Auftrittsorten statt: im großen Saal des Tiroler Landeskonservatoriums, im Probesaal und Seminarraum im Haus der Musik, im Ursulinensaal sowie im Vortragssaal der Musikschule Innsbruck sowie in der Dogana im Congress Innsbruck. Austragungsort der Wertungskategorie Orgel ist die Pfarrkirche Sankt Nikolaus.
„Nicht nur das musikalische Talent ist ausschlaggebend, sondern vor allem der Wille, sich intensiv und konsequent mit dem Wettbewerbsprogramm auseinanderzusetzen, es genaustens einzustudieren und mit Überzeugung auf der Bühne zu präsentieren“, sagt die stellvertretende Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti. „In diesem Sinne leistet jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin mit seinem oder ihrem Auftritt etwas ganz Besonderes.“
Die jungen Musikerinnen und Musiker werden in den Altersgruppen A (bis zu 7 Jahren) und B (8 bis 9 Jahre) sowie in den Altersgruppen I (10 bis 11 Jahre) bis IV (17 bis 19 Jahre) und in den Wertungskategorien „prima la musicaPLUS“ (mit erweiterten Anforderungen und für Studierende) einer fachkundigen internationalen Jury ein musikalisch anspruchsvolles Programm präsentieren.
Die feierliche Preisverleihung mit Verkündigung der Sonderpreise erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt – voraussichtlich im Mai – im Rahmen einer Abschlussveranstaltung.
Die Kandidatinnen und Kandidaten mit den besten Wettbewerbsergebnissen nehmen anschließend am Bundeswettbewerb in Feldkirch teil.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.