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FCS im Pokal-Finale

Foto: Ufficio Stampa FCS- FotoSport Bordoni

Der FC Südtirol schreibt ein Stück Vereinsgeschichte: Die Weißroten schlagen Fidelis Andria im Rückspiel und ziehen damit souverän ins Endspiel des Pokalbewerbs ein.

Es ist ein Stück Vereinsgeschichte, was sich am Mittwoch im Drusus-Stadion zugetragen hat: der FC Südtirol schlägt im Halbfinal-Rückspiel der Coppa Italia Serie C Fidelis Andria mit 3:1 (2:1) und zieht somit – nach dem 4:0-Erfolg im Hinspiel im Stadio „Degli Ulivi“ – souverän zum ersten Mal in seiner Geschichte ins Endspiel des Pokalbewerbs ein. Dort wartet am 9. März (auswärts) und am 6. April (zuhause) Ligarivale Padua, welcher sich seinerseits gegen Catanzaro (1:1, 1:0) durchsetzen konnte.

Im zweiten Akt der Vorschlussrunde beginnen die Mannen von Mister Ivan Javorcic bestrebt, müssen jedoch durch die Auswechslung von Kapitän Fink (17.) personalbedingt einen frühen Rückschlag hinnehmen und geraten in der 33. Minute auch ergebnistechnisch zunächst ins Hintertreffen – Messina erobert den Ball an der Strafraumgrenze des FCS und spielt einen Lochpass in die Box zu Ortisi, welcher mit links diagonal zum 0:1 für die Gäste trifft. Die Reaktion der Weißroten lässt jedoch nicht lange auf sich warten: Fischnaller trifft nur vier Minuten nach dem Gegentor den Pfosten (37.), ehe er erneut nur 120 Sekunden später nach einer maßgenauen Heinz-Flanke mit einem 100. Treffer unter den Profis den Ausgleich besorgt (39.). Noch vor dem Seitenwechsel drehen die Gastgeber die Partie, als Mawuli Eklu nach einem Beccaro-Abschluss per Abstauber zum 2:1 sein erstes Tor im Trikot der Weißroten erzielt (42.). Nach dem Seitenwechsel markiert Fischnaller nach Beccaro-Zuspiel mit einem flachen Diagonalschuss den 3:1-Endstand (57.).

 

 

THE COACHES‘ CHOICES: SPIELSYSTEME & AUFSTELLUNGEN

Mister Ivan Javorcic rotiert ein wenig, vertraut aber auch am Mittwoch auf sein bewährtes 4-3-2-1: vor Torhüter Meli bilden Fabbri, Vinetot, Malomo und Heinz die Vierer-Abwehrreihe, H’Maidat, Fink und Eklu besetzen das Zentrum. Voltan und Galuppini unterstützen Stürmer Fischnaller.

Coach Vito Di Bari schickt die Gäste in einem 4-2-3-1 auf den grünen Rasen: vor Keeper Vandelli bilden Ciotti, De Marino, Monterisi und Carullo die defensive Viererkette, Bonavolontà und Urso agieren auf der Doppel-Sechs. Ortisi, Bartoletti und Calamita unterstützen Stoßstürmer Messina.

LIVE MATCH: TORE, HIGHLIGHTS & NENNENSWERTE AKTIONEN

1. Anstoß im Drusus-Stadion: die Gäste führen den Ball.

4. Galuppini bringt einen Freistoß aus zentraler Position mit links auf das Tor, Vandelli hält.

13. Meli hält einen Ortisi-Abschluss, verhindert anschließend den Abstauber seines Gegners.

17. Verletzungsbedingter Wechsel beim FCS: Fink muss für Beccaro Platz machen.

23. Schöne Kombination auf links der Hausherren, Voltan tankt sich nach einem Doppelpass mit Fabbri durch und visiert das lange Eck an – legt seinen Schuss aber über das Tor der Gäste.

28. Eckball von rechts, Malomo kommt im Zentrum zum Kopfball – dieser geht drüber.

33. Messina erobert den Ball an der Strafraumgrenze des FCS und spielt einen Lochpass in die Box zu Ortisi, welcher mit links diagonal abzieht und zum 0:1 für die Gäste trifft.

37. Reaktion des FCS: Fischnaller trifft jedoch nur den Pfosten zur Linken Vandellis.

39. Gefährliche Flanke von Heinz von der rechten Seite ins Zentrum, wo Fischnaller aus kurzer Distanz zum 1:1 einköpfen kann. Es ist sein 100. Tor unter den Profis.

42. Doppelschlag der Gastgeber: Rechtsschuss von Beccaro aus der zweiten Reihe kann Vandelli nur nach vorne abwehren, Eklu schaltet schneller als alle anderen und staubt zum 2:1 ab. Es ist sein erster Treffer im Trikot der Weißroten.

45. Halbzeit: der FCS führt mit 2:1 zur Pause.

46. Startschuss zur zweiten Hälfte: die Weißroten haben einmal gewechselt.

48. Distanzschuss von Urso – Meli ist unten und hält sicher.

57. Im Rahmen einer starken Aktion der Weißroten setzt Beccaro Fischnaller in der Box in Szene, welcher mit einem flachen Diagonalschuss zum 3:1 für den FCS trifft.

65. Eklu prüft Vandelli – der Keeper der Gäste ist auf der Hut.

66. Auf der Gegenseite hält Meli einen Schuss von Messina von links innerhalb der Box.

90. Schlusspfiff: der FCS siegt auch im Rückspiel gegen Fidelis Andria und steht im Finale.

FC SÜDTIROL – SSD FIDELIS ANDRIA 3:1 (2:1) 

FC SÜDTIROL (4-3-2-1): Meli; Fabbri (46. Zandonatti), Vinetot (78. Curto), Malomo, Heinz; Mawuli Eklu, Fink (17. Beccaro), H’Maidat; Voltan (78. Mayr), Galuppini; Fischnaller (61. Moscati)

Auf der Ersatzbank: Poluzzi, Theiner, Lechl, Casiraghi, Zaro, De Col, De Marchi

Trainer: Ivan Javorcic

FIDELIS ANDRIA (4-2-3-1): Vandelli (83. Paparesta); Ciotti (83. Graziano), De Marino, Monterisi, Carullo; Bonavolontà, Urso; Ortisi (73. Cirillo), Bortoletti (83. Guacci), Calamita (58. Leonetti); Messina

Auf der Ersatzbank: La Forgia

Trainer: Vito Di Bari

SCHIEDSRICHTER: Mattia Pascarella (Nocera Inferiore) | Assistenten: Mattia Regattieri (Finale Emilia) & Marco Porcheddu (Oristano) | 4. Offizieller: Abdoulaye Diop (Treviglio)

TORE: 0:1 Ortisi (33.), 1:1 Fischnaller (39.), 2:1 Mawuli Eklu (42.), 3:1 Fischnaller (57.)

ANMERKUNGEN: heiterer Nachmittag, Temp. um 11-12°C, Rasen in gutem Zustand.

Gelbe Karte: Leonetto (FA | 70.)

Eckenverhältnis: 5-3 (2-3)

Nachspielzeit: 1min + 3min

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    nur mit einer kleinen Sportautomie lässt sich der derzeitige Höhenflug des FCS nachhaltig vergolden..

    Es braucht einen Zugang zu den internationalen Geschäften als autonomer Südtirolmeister, selbst als in der Qualifikation Gescheiteter bleibt ein namhafter Beitrag hängen.

    Was für Kosovo,Gibraltar,Faröer oder San Marino gilt darf Südtirol nicht verwehrt werden.
    Sollte ein „Südtirolmeister“ tatsächlich einige Quali-Runden überstehen würden in der Hauptrunde neben einem zweistelligem Millionenbetrag attraktive Gegner und Übertragungen mit einem gewaltigem Werbewert warten.

    War manchmal zaghaft in der Diskussion, ich bin verwundert warum das nicht lautstärker eingefordert wird.

    Auf Wiedersehen beim Championsleague-Finale 2035 in Wien zwischen Bayern München und dem FC Südtirol

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