Teure Studentenbuden
Laut einer neuen Studie zahlen Innsbrucker Studierende durchschnittlich 640 Euro Miete für 40 Quadratmeter.
Die Studie des Immobilienportals „immowelt“ zeigt ganz klar: Innsbrucker Studierende zahlen durchschnittlich 640 Euro für 40 qm, das ist beinahe doppelt so viel Miete wie in der Stadt Leoben. Dort beträgt sie rund 360 Euro.
„Innsbruck ist auch im diesjährigen Vergleich die teuerste Stadt Österreichs. Die Mieten am Universitätsstandort steigen laufend, die angekündigten Projekte müssen rasch gebaut und umgesetzt werden“, hält die Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol, Sophia Kircher, fest.
Vergangenes Jahr habe man sich auf die Umsetzung von 1000 Wohnplätzen für Studierende in Innsbruck geeinigt. „Nach den jahrelangen Versprechungen seitens der Innsbrucker Grünen ist letztes Jahr endlich Bewegung in diese Sache gekommen. Das war und ist unbedingt notwendig. Nun muss sichergestellt werden, dass die geplanten Vorhaben auch zeitnah umgesetzt werden und es zu keinenweiteren Verzögerungen kommt. Zudem sollte darüber nachgedacht werden, wo zukünftig weitere Wohnplätze für Studierende entstehen können“, so Kircher.
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Kommentare (5)
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wichtigmacher
Seit wann brauchen die Schnösel von heute 40 Quadratmeter als Studentenbude??
Uns hat noch ein Zimmer mit 15 Quadratmetern gereicht (mit gemeinsamer Dusche/WC am Gang)
hallihallo
bin auch dieser meinung. außerdem sind studenten früher im sommer arbeiten gegangen, inzwischen reisen sie um die welt.
also sollen sie auch ihre 40 m² bezahlen.
sougeatsnet
Dies sind Informationen zu IBK. Wie schaut es da bei uns aus? Bozen / Brixen?
Der Tourismus schafft es das Leben für diese Leute sehr zu verteuern. Auch für Normalverdiener sind Wohnungen sehr teuer. Danke an die Touristiker und Immobilienmakler ihr schafft es Südtirol für Otto Normalverdiener unattraktiv zu machen.
tirolersepp
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