„Keine Preisanstiege“
Der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler schließt sich den mahnenden Worten vieler Politiker an und verurteilt die Kriegshandlungen in der Ukraine. Die Welt muss jetzt alles unternehmen, damit dieser Konflikt so schnell wie möglich endet und nicht noch weiter ausartet. Zudem muss aber auch die Südtiroler Bevölkerung von zusätzlichen Preissteigerungen geschützt werden.
Die Welt schlittert von der Coronakrise direkt in einen Krieg in Europa. In den vergangenen Monaten sind die Preise in vielen Bereichen massiv angestiegen und die Bevölkerung stöhnt unter den hohen Kosten vieler Produkte.
Durch den Ukraine- Konflikt werden nun weitere Preisanstiege erwartet.
„Nein, das darf nicht passieren. Es wird ausdrücklich davor gewarnt, dass weitere Preissteigerungen von den Menschen nicht mehr zu stemmen sind. Seit Herbst sind beispielsweise die Preise für Strom und Benzin sowie für Lebensmittel und andere notwendige Produkte extrem stark angestiegen, weitere Steigerungen kann man der Bevölkerung nicht mehr zumuten“, sagt Renzler.
Land muss Preissteigerungen kontrollieren
Das Land steht jetzt in der Pflicht, die Preispolitik zu kontrollieren. Man muss vorsichtig sein, denn einige Wirtschaftstreibende könnten diese Situation ausnutzen, um daraus eigenes Kapital zu schlagen, indem sie den Konsumenten auch dann die höheren Betriebskosten in Rechnung stellen, sobald diese wieder sinken sollten.
„Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen durch verschiedene Krisen sehr gefordert sind. Und alle sitzen im selben Boot, egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, Unternehmer oder Angestellter. Nun gilt es zusammenzuhalten, um aus dieser neuen Krise so gut wie möglich herauszukommen. Das Geld muss für alle reichen und die Politik muss garantieren, dass dies auch so bleibt“, unterstreicht Helmuth Renzler, der ankündigt, keine Gelegenheit auszulassen, um zu diesem Thema zu sensibilisieren.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (1)
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dn
Wir sollen glauben, dass Putin den Krieg angezettelt hat. Ich glaube, dass die WallStreet gezündelt hat, im Verbund mit Geheimdienst und Militär, vor Jahren. Den Ukrainern wurde als verbotene Frucht die Demokratie versprochen. Jetzt hat man sie hängen gelassen und noch schlimmer, Waffen geschenkt, dass das Gemetzel noch brutaler wird. Europa ist mitschuldig, die Politiker sind mitschuldig und die Presse. Alle haben uns mit der Amipropaganda angelogen. Mir tun die Soldaten auf beiden Seiten leid. Aufgerieben in einem zynischen Krieg des Kapitals.