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„Nie wieder Krieg“

Die Südtiroler Grünen rufen nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine zur Solidarität mit den Menschen in dem Kriegsgebiet auf.

Die Großrussischen Ambitionen Putins und seine Folgen, jetzt für die Ukraine, seien beängstigend. „Nun werden wir Zeug:innen, wie Russland die Ukraine überfällt. Keine andere Beschreibung ist zutreffend für diesen groß angelegten Angriff“, schreibt die Grüne Brigitte Foppa in einer Aussendung.

Wie immer erfolgten solche Großmachtsphantasien auf dem Rücken jener, die sie am wenigsten verschuldet haben: Die Menschen vor Ort und diejenigen, die ihre Lieben derzeit in der Ukraine wissen müssen, so Foppa weiter. Dazu gehörten auch viele Menschen, die in Südtirol leben und arbeiten. „Ihnen gelten unsere Gedanken und unsere Solidarität in diesen Tagen und Wochen.“

Europa sei nach Faschismen und Weltkriegen als Friedensprojekt geboren. Der Wunsch und das Versprechen von Frieden und Wohlstand halte uns als Europäer:innen zusammen. „Frieden ist ein unbezahlbar kostbares Gut“, so Foppa.

Nichts wäre schlimmer, als ein Krieg auf unserem Kontinent. „Seit wenigen Tagen ist dies leider nicht mehr undenkbar geworden“, so die Grüne abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    falls irgendeinem Oberen der Gedanke keimt sich grrospurig als Wohltäter zu präsentieren der ukrainische Kriegsopfer in den heimischen Kliniken medienwirksam aufnimmt der sollte mal einige Sekunden an den Gedanken verschwenden die Weggejagten aus der Sanität dafür zu gewinnen.
    Und gewiss nicht als Gnadenakt sondern mit einer saftigen und zählbaren „Entschuldigung“.

    Schlechte Zeiten für Zeug:innen Coronas und das Herbeten von einem einigen Europa als gemeinsamen Raum von Werten und Freiheit lässt sich angesichts der letzten 24 Monate nur mit einem bitteren Lachen quittieren.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • artimar

    Nein zum Krieg des Kreml gegen Ukrainer und Russen!
    In einer Situation, wo das politische Personal nicht abgewählt werden kann, kann es durchaus passieren, dass dieses politische Personal, in unserem Fall nur ein Mann, dann ein Eigenleben entwickelt mit irgendwelchen politischen Zielen, die nicht mehr den Interessen seines Landes, seines Volkes oder dem Wohlstand seiner Gesellschaft dienen.

  • dn

    Die Grünen sollten sich mal zwecks Realitätsverlust behandeln lassen, den Steurer können sie gleich mitnehmen, danach Selbsthilfegruppe …

  • dn

    Dürfen Politiker eigentlich ohne jedwede Vorbereitung ihr Amt ausführen? Ich denke da an ein Minimum an Wissen in Volkswirtschaft, Rechtskunde, Verhalten des Menschen, Staatskunde, Philosophie, mit Abschlussprüfung und Diplom. Dieses Friedensgelabere ist ja eine Zumutung, Menschen, deren Weltbild dem eines Jungscharführers entsprechen, darf man doch nicht ein politisches Amt zumuten. Was dabei rauskommt, das sehen wir gerade jetzt.

  • erich

    Die Grünen rufen zur Solidarität auf,das ist weniger wie ein warmes Wässerchen, dabei haben Grüne und Linke diese Situation mitverschuldet. Putin weiß genau, diese Europäischen Regierungsverantwortlichen fürchten sich vor dem eigenen Schatten.

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