Aron Demetz erneut auf der Biennale
Der Grödner Bildhauer Aron Demetz ist nach 2009 zum zweiten Mal auf der Biennale in Venedig vertreten: Im Pavillon der Elfenbeinküste.
Aron Demetz ist gegenwärtig allgegenwärtig. Von Italien bis China ist der 1972 geborene Grödner Bildhauer in Ausstellungen vertreten und jetzt kommt die weltweit prestigeträchtigste Schau dazu. Nach seiner ersten Teilnahme im Jahr 2009 ist er heuer erneut auf der 59. Biennale von Venedig zu sehen und zwar im Pavillon der Elfenbeinküste.
Aktuell ist Demetz in einer Einzelausstellung in Catanzaro zu sehen. „Autarkeia II. Il richiamo della materia“, kuratiert von Alessandro Romanini, zeigt eine Auswahl von Skulpturen aus Holz, Bronze und Gips, die die Recherche des Künstlers widerspiegeln, die zum Teil mit der Ausstellung im Museo Archeologico Nazionale in Neapel begonnen haben. Die Ausstellung, die noch bis zum 31. März zu sehen ist,
wurde von den Medien als eine der besten Ausstellungen
die zur Zeit in Italiens zu sehen sind, gefeiert.
Im Dialog mit den Skulpturen von Antonio Canova präsentiert Aron Demetz eine beeindruckende Bronzeskulptur mit dem Title „Cindarella“ anlässlich der Ausstellung „Canova tra innocenza e peccato“, die von Vittorio Sgarbi konzipiert und von Denis Isaia und Beatrice Avanzi kuratiert wurde und noch bis zum 18. April im MART in Rovereto zu sehen ist.
Außerdem sind seine Skulpturen Teil der Gruppenausstellung „Gazing of Tranquility“ im Zhejiang Art Museum in Hangzhou nach China. Die Ausstellung mit einer Auswahl italienischer Künstler wurde als Wanderprojekt konzipiert und wird zwischen 2022 und 2023 in zwei weiteren renommierten chinesischen Nationalmuseen zu sehen sein.
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