„Wo ist die Lega?“
Die Freiheitlichen fordern die Landesregierung abermals mit Nachdruck dazu auf, sich in Rom für eine rasche und ausnahmslose Aufhebung des Grünen Passes einzusetzen und nehmen dabei auch die heimischen Lega-Vertreter in die Pflicht.
Die Green-Pass-Pflicht erst Mitte Juni auslaufen zu lassen entziehe sich der medizinischen Evidenz und sei demokratiepolitisch nicht zu rechtfertigen.
„Angesichts der vernünftigen Forderung der Lega auf Staatsebene, den Grünen Pass mit Ende des Notstandes am 31. März aufzuheben wäre es nur konsequent, wenn die Lega-Vertreter in der Landesregierung in dieselbe Kerbe schlagen. Stattdessen schweigen diese aber zu den Forderungen ihrer Partei und warten gemeinsam mit der SVP brav und teilnahmslos auf neue Weisungen Roms, anstatt das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und für rasche Lockerungen einzustehen“, so die Freiheitlichen.
„Ähnlich wie bei den brennenden sozialen Fragen zum leistbaren Wohnen, den steigenden Energiepreisen und der Einwanderung enttäuscht die Lega als teilnahmsloser und willfähriger Gehilfe der Volkspartei“, so die Freiheitlichen.
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Kommentare (2)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
das kann man berechtigterweise so schreiben und fordern.
Irgendwelchen Pass-Unsinn zu pflegen wird den Tourismus verjagen, es gibt mittlerweile genügend Alternativen für Strand&Berge wo es keinerlei, wirklich keinerlei Einschränkungen,Kontrollen oder Pässe mehr gibt, spätestens zum 5.3 schmeisst sogar A alles über Bord, da wirkt der Freiheitsruf aus der CH.
Man darf auch nicht dem Geschwätz der Verbandsoberen glauben die Touristen suchen nach einem „pandemiesicheren Urlaub“ und haben ihre Freude an Kontrollen,Masken,Tests und Plexiglas in der Gastro.
Auf Wiedersehen in Südtirol
andreas
Deutscher, fahr halt zu den Eidgenossen, zahl die 300 Franken pro Nacht in einem mittelmäßigen Hotel und gut ist.
Bis auf die paar militanten Impfgegner und ein paar notorische Plärrer, leben hier eigentlich alle ganz normal.