„Wir müssen lockern“
Der Zeitpunkt für Lockerungen der Corona-Maßnahmen sei gekommen, sagt das Team K.
Die Anzahl der SARS-Cov-2 Infektionen hat in letzten Wochen offensichtlich einen Höhepunkt erreicht und fällt nun stetig ab.
Die Belastung der Krankenhäuser und vor allem der Intensivstationen ist rückläufig. Die Durchimpfungsrate der impfbaren Bevölkerungsgruppen in Italien hat laut Mitteilung des Gesundheitsministers die 90 Prozent überschritten; mehr als 94 Prozent der impfbaren Bevölkerung erhielten eine Impfdosis oder sind genesen. „Es ist jetzt der Zeitpunkt für Lockerungen gekommen“, sagt das Team K.
Es stelle sich die Frage, ob angesichts der sich stetig verbessernden Lage es noch notwendig und verhältnismäßig ist, die 2G-Regel mit der Impfpflicht ab dem 50. Lebensjahr aufrecht zu erhalten. Die Impfpflicht ab 50. Lebensjahr wirke massiv einschränkend auf die Arbeitswelt bringe aber keinen zusätzlichen Mehrwert für die SARS-CoV-2 Infektion, weil die Durchimpfungsrate ohnehin schon sehr hoch ist, argumentiert das Team K.
„Angesichts der weitreichenden sozialen und wirtschaftlichen Kollateralschäden, müssen solide epidemiologische und wissenschaftliche Daten bei der politischen Bewertung berücksichtigt werden“, so das Team K weiter.
Die Politik müsse bereit sein, bei Änderungen der epidemiologischen Lage einen Schritt zurückzutreten, und getroffene Entscheidungen, die insbesondere das Arbeitsleben vieler Mitbürger*innen massiv betreffen, revidieren. „Erneute gesellschaftliche Kollateralschäden müssen vermieden werden, gerade jetzt in Anbetracht einer abflachenden Omikron-Welle“, so das Team K.
Es wäre nun sinnvoll, die sehr restriktiven Coronamaßnahmen für das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben parallel zum Rückgang der Omikron-Welle zurückzufahren und bevorstehende Öffnungen und Lockerungen der Bevölkerung rechtzeitig anzukündigen so das Team K abschließend.
Kommentare (21)
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