Jugendtreff im „Algo“?
Die Liste Rösch/Grüne schlagen nach den Episoden der Jugendgewalt in Algund vor, in Absprache mit dem Besitzer ein Jugendtreff im Einkaufszentrum „Algo“ einzurichten.
von Markus Rufin
Obwohl der Vorfall im „Algo“-Einkaufszentrum in Algund, bei dem Jugendliche aufeinander einprügelten und das ganze mit dem Handy filmten, bereits mehrere Tage zurückliegt, ist das Thema immer noch heiß diskutiert.
Nicht zuletzt, weil die Bilder, die in den sozialen Netzwerken geteilt wurden, schockieren, beschäftigt sich seit mehreren Tagen die Politik damit. Nun schaltet sich auch die Grünen ein. Sie schlagen vor, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden, Jugendtreffs in den Einkaufszentren einzurichten. Jugend- und Sozialarbeiter sollen dabei Präventionsprojekte unterstützen und begleiten.
Der ehemalige Bürgermeister Paul Rösch spricht betont in diesem Zusammenhang, dass die Episoden der Jugendgewalt keine Einzelfälle mehr sind: „Es ist vielmehr Teil eines Klimas, eines Phänomens, das uns einmal mehr daran erinnert, dass es auch bei diesen Themen notwendig ist, vom Lokalen zum Globalen und umgekehrt zu denken. Es ist notwendig wirksame Strategien und Interventionsmaßnahmen zu ergreifen.“
Lesen Sie mehr dazu in der Dienstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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Kommentare (3)
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artimar
Ach der Rösch! Hat in Meran ja schon mehr als genug Unheil angerichtet.
Jetzt will der hochdotierte Pensionär Rösch sogar in der Nachbargemeinde Algund anschaffen. Die in Algund — glaube ich — haben selbst kluge, fähige Gemeindeverwalter-innen und das nötige Expertenwissen über dieses Gewaltphänomen mit dem Ziel der medialen Aufmerksamkeit auf den sozialen Plattformen.