Höhen und Tiefen
Im Dezember gab es „nur“ zehn Prozent weniger Nächtigungen als im Rekordjahr 2019. Seit Mitte Jänner läuft es aber deutlich schlechter.
von Heinrich Schwarz
Die Befürchtung, dass es erneut einen Totalausfall der Wintersaison geben könnte, ist glücklicherweise nicht eingetreten. Südtirols Touristiker konnten und können arbeiten – wenn auch mit strengen Auflagen und oftmals ärgerlichen, kurzfristigen Regeländerungen, was einen normalen Winter verunmöglicht. An die Rekordmonate im Hochsommer und Herbst anschließen zu können, war von Vornherein ausgeschlossen.
Wie gut läuft die Wintersaison in Südtirol? Zumindest bis inklusive Dezember lässt sich das jetzt mit Zahlen belegen.
Im November, dem ersten Monat des Winterhalbjahres, gab es gleich einen klaren neuen Nächtigungsrekord. Denn besonders in den klassischen Herbstdestinationen verlängerten viele Hotels aufgrund der hohen Nachfrage ihre Öffnungszeit. Anfang November kam noch eine große Anzahl an deutschen Gästen ins Land, aber auch Einheimische sorgten für viele Nächtigungen.
Auch der Start des Skitourismus im Dezember war insgesamt besser als gedacht. Laut den gestern veröffentlichten Daten des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) gab es im Dezember 2,06 Millionen Nächtigungen. Das sind 9,7 Prozent weniger als im bisherigen Rekord-Dezember 2019 und kommt in etwa dem Niveau von 2017 gleich.
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Kommentare (6)
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schwarzesschaf
Kein grund zur Sorge dann gibt es diesen winter keinen Porsche aber ein Bmw schaut doch noch raus
flottebiene
Keine Stellungnahme von Herrn Pinzger??
Das Geraunze zwecks Subventionen der armen Hotelier wird dann jetzt Ende Februar kommen….
treter
Es werden schon keine Gastwirte bzw. Hoteliere verhungern! Da bin ich mir ganz sicher!!!
hallihallo
wieso, wer verhungert denn in südtirol? nicht einmal der sanoll im hungerstreik.