„Tolles Ergebnis“
Die Biathletin Dorothea Wierer hat in Peking die dritte Olympia-Medaille für Südtirol geholt. „Ein tolles Ergebnis, das uns besonders freut“, kommentiert Landeshauptmann Kompatscher.
Die Biathletin Dorothea Wierer aus Niederrasen hat sich am Freitag bei den Olympischen Winterspielen in Peking beim Sprint-Bewerb der Damen über 7,5 Kilometer die Bronzemedaille geholt.
„Aller guten Dinge sind drei!“, kommentiert Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher dieses „erfreuliche Ergebnis“, der Südtiroler Sportlerin, die nicht nur die bisher dritte Südtiroler Medaille bei den Winterspielen in Peking, sondern auch ihre dritte Olympia-Medaille insgesamt errungen hat. Bereits 2014 hat Wierer bei den Olympischen Spielen im russischen Sotschi und 2018 im koreanischen PyeongChang jeweils in der Mixed-Staffel eine Bronze-Medialle gewonnen und geht so in Südtirols Sportgeschichte ein.
Dieses besondere Ergebnis erfülle ganz Südtirol mit Freude, zeige aber auch, dass großer Einsatz und Opfer oft belohnt würden, so Landeshauptmann Kompatscher im Glückwunschschreiben an die Athletin, die er als „außergewöhnliche Meisterin und Botschafterin der Biathlon-Disziplin weltweit“ bezeichnet. „Als Nischendisziplin hat sich Biathlon auch in Italien einen wichtigen Platz erobert. Es ist auch schön zu wissen, dass alles in einem kleinen Südtiroler Tal begann, wo man den Mut hatte, in diesen wunderbaren Sport zu investieren, der die Technik und die Fähigkeit verbindet, auf Langlaufskiern mit hoher Geschwindigkeit unterwegs zu sein ebenso wie die mentale Stärke, um Spannung und Atemkontrolle während des Schießens zu meistern“, heißt es in der Gratulation Kompatschers an Dorothea Wierer.
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