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„Geht nicht, gibt‘s nicht“

Die Freiheitlichen fordern die Landesregierung dazu auf, endlich ein Südtiroler Energie-Netzwerk aufzubauen.

Die Freiheitlichen zeigen sich verwundert über die jüngsten Aussagen von Landeshauptmann Kompatscher, wonach der Aufbau eines Südtiroler Energienetzwerkes und ein unabhängigeres lokales Tarifsystem nicht machbar seien. „Noch bevor gemeinsam mit allen Akteuren der Energiewirtschaft sämtliche Spielräume für ein lokales Energie-Netzwerk ausgelotet wurden, bemüht sich der Landeshauptmann bereits um Ausreden, die die bisherigen Versäumnisse in der Strompolitik kaschieren sollen“, so Parteiobmann Andreas Leiter Reber.

„Wir werden am Donnerstag im Landtag über unseren Antrag abstimmen, der die Landesregierung auffordert endlich alle autonomen Möglichkeiten auszuschöpfen und ein Südtiroler Energie-Netzwerk aufzubauen, von dem Südtirols Haushalte und Betriebe profitieren können. Dass es hierzu bereits praktische und umsetzbare Lösungen gibt, haben Experten wie Rudi Rienzner vom Südtiroler Energieverband mehrfach aufgezeigt“, so Leiter Reber.

„Jetzt mit der SVP und dem Landeshauptmann darüber zu streiten, was bisher alles falsch gemacht oder versprochen wurde, bringt uns und die Bürger nicht weiter. Wir erwarten uns von Kompatscher aber die Einsicht und den Weitblick unseren Vorschlägen jetzt zuzustimmen und zum Wohle der Südtiroler in Sachen Strompolitik neue, innovative Wege einzuschlagen“, so der F-Obmann Andreas Leiter Reber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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