„Enorm wichtige Struktur“
Vor fast zwei Jahren ist die ehemalige Kaserne von Gossensaß zur Quarantänestruktur umfunktioniert worden. Nun steht sie vor der Schließung. Eine Bilanz.
von Markus Rufin
Gerade erst vor wenigen Tagen hat die Quarantäne-Struktur in Gossensaß ihr Bettenkontingent erhöht. Weil befürchtet wurde, dass aufgrund der Omikron-Welle deutlich mehr Personen darauf angewiesen sind, wurden mehr Mitarbeiter engagiert, damit bis zu 140 Patienten betreut werden konnten.
Derzeit sind allerdings nur rund 50 Personen in Gossensaß untergebracht. Auch dort gibt es also ein klares Zeichen, dass das Infektionsgeschehen rückläufig ist.
Im März – mit Ende der Notstandsmaßnahmen – endet auch der Vertrag zwischen Zivilschutz und Heer, womit die Quarantänestruktur aufgelassen werden würde. Zwei Jahre lang war die ehemalige Kaserne eine Unterbringung für Positive, die keine Möglichkeit hatten, sich zu isolieren.
Das Weiße Kreuz, das die Struktur seit März 2020 führt, hat dies zum Anlass genommen, Bilanz zu ziehen.
Lesen Sie mehr dazu in der Freitag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
es gibt einen „Reisebericht“ eines deutschen LKW-Kutschers der in Sadobre positiv rausgefischt und nach Gossensass gesteckt wurde.
Wer schon immer wissen wollte wie hübsch die Zimmer und wie lecker das Essen dort ist, der Bericht ist bebildert..
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/suedtirol-wirbel-um-quarantaene-fuer-lkw-fahrer,SSkE2Iu
Gruss nach Südtirol