Die Bürgernahen
Gemeindesekretären nach dem Befähigungskurs schnell Zugang zu freien Stellen im Land zu ermöglichen: Dieses Anliegen deponierte der Verband der Gemeindesekretäre kürzlich bei LH Kompatscher.
Mit zwei größeren Anliegen war der kürzlich neu gewählte Vorstand des Autonomen Verbands der Gemeinsekretäre kürzlich an Landeshauptmann Arno Kompatscher herangetreten.
Beim Antrittsbesuch, an dem als Covid-Vorsichtsmaßnahme mit Präsident Karl Elsler, Vizepräsident Matthias Mair sowie Martina Götsch und Birgit Sulser nur vier der neun Vorstandsmitglieder teilnahmen, bezeichnete Kompatscher die Gemeindesekretärinnen und Gemeindesekretäre als „Schlüsselfiguren in der Gemeindeverwaltung: das Bindeglied zwischen politischer Führung und Verwaltung mit dem Ziel, Entscheidungen fachlich korrekt und gleichzeitig bürgernah zu treffen.“
Erstes Anliegen des Verbandes ist, Absolventinnen und Absolventen des Befähigungskurses für Gemeindesekretäre möglichst schnell Zugang zu den entsprechenden Stellen in den Gemeindesekretariaten zu ermöglichen. Elser verwies darauf, dass „derzeit etliche Stellen in Südtiroler Gemeinden frei sind.“ Man hoffe, dass der Kodex der örtlichen Körperschaft im entsprechenden Regionalgesetz geändert wird. Damit könnten jene, die die Prüfung bestanden haben, ohne große Verzögerungen bei Wettbewerben für freie Stellen antreten. Landeshauptmann Kompatscher teilte dieses Anliegen und informierte darüber, dass diese Gesetzesänderung bereits im Februar im Regionalrat auf der Tagesordnung stehe.
Der Verband der Gemeindesekretäre hofft zweitens, dass schon bald der nächste Befähigungskurs ausgeschrieben wird. Diesbezüglich hat der Landeshauptmann eine baldige Ausschreibung in Aussicht gestellt.
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