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Vier geimpfte Intensvipatienten

Intensivstation in Bozen

Vier Patienten auf den Intensivstationen sind derzeit geimfpt. Ungeimpfte haben also ein zwölfmal höheres Risiko, an einen schweren Verlauf zu erkranken.

Wie letzte Woche, so bestätigt sich auch mit Stichtag 25. Jänner, dass das Risiko, schwere Komplikationen zu entwickeln, für Ungeimpfte deutlich höher ist.

Zum Stichtag benötigten 4 Geimpfte und 7 Ungeimpfte eine Intensivbetreuung. Umgerechnet auf 100.000 Geimpfte bzw. Ungeimpfte ergibt sich damit für Nicht-Immunisierte ein rund zwölfmal höheres Risiko, auf die Intensivstation zu kommen. Bei den geimpften Patienten liegt die Immunisierung zudem durchschnittlich sieben bis acht Monate zurück. Der Impfschutz hat demnach bereits stark nachgelassen.

Auf den Normalstationen liegen 54 Patientinnen und Patienten, davon sind 24 ungeimpft, umgerechnet auf die geimpfte bzw. ungeimpfte Bevölkerungsgruppe ergibt sich ein sechsfaches Risiko für Ungeimpfte, spitalärztliche Versorgung in Anspruch nehmen zu müssen. Auch im Vergleich zum Lebensalter zeigt sich – immer auf 100.000 Geimpfte bzw. Ungeimpfte gerechnet – eine klare Tendenz: Unter 70-Jährige haben ein 15-fach höheres Risiko, Menschen unter 60 gar ein 20-faches.

In die Analyse einbezogen werden nur jene Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Covid-19-Diagnose aufgenommen werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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