„Chaotisch und konfus“
Alex Ploner vom Team K kritisiert den „Zickzackkurs“ der Landesregierung bei den Quarantäneregeln für Kindergärten und Schulen.
Am Dienstag hieß es noch, die Quarantäneregeln werden auf Landesebene gelockert. Am Donenrstag wurden diese Lockerungen dann wieder zurückgenommen. „Die Landesregierung wirkt unkoordiniert, chaotisch und konfus, eine Hand scheint nicht mehr zu wissen, was die andere tut. Schulpersonal, Schüler und Eltern sind die Leidtragenden der Abstimmungs- und Kommunikationsprobleme, sowie der parteiinternen Fehden innerhalb der Landesregierung“, kritisiert Alex Ploner, Landtagsabgeordneter des Team K.
Das Team K fordert von der Landesregierung konsequente, nachvollziehbare Entscheidungen und eine klare, unmissverständliche Kommunikation. Entscheidungen müssten den Schuldirektionen frühzeitig und klar kommuniziert werden, damit diese auch die Familien über die geltenden Regeln in Kenntnis setzen können. „Das Ziel von Krisenkommunikation ist es, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Dieser Grundsatz wird AnfängerInnen in Sachen Rhetorik und Kommunikation am ersten Tag beigebracht. Die Kommunikation der Landesregierung ist genau das Gegenteil. Diese schafft Misstrauen und stellt die gesamte Politik als unfähig und inkompetent dar. Ein solcher Zickzackkurs ist nicht hinnehmbar. Zu recht fragen sich die Menschen, ob diese Landesregierung die Situation überhaupt noch im Griff hat“, so Alex Ploner.
In einer Aussendung schreibt Ploner:
„Die Bildungseinrichtungen, beginnend bei den Kindergärten, werden seit Wochen durch ein erhebliches Informationsdefizit belastet: Änderungen der Corona-Regelungen, oder die Quarantänevorgaben, werden nicht, oder sehr kurzfristig kommuniziert. Entsprechend unzureichend sind auch die Informationen, die die Eltern von den Schulen erhalten. Es geht in vielen Fällen nicht mehr um eine korrekte Umsetzung der Regeln, an die sich die Menschen mittlerweile halten, sondern um rechtzeitige Informationen, die nicht zusätzlich Verwirrung und Chaos verursachen.
Die Bevölkerung erwartet sich von der Landesregierung, dass gemeinsam an einem Strang gezogen wird, anstatt die internen SVP-Probleme zum Hemmschuh in der Krisenbewältigung werden zu lassen.“
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