Mehr Betten
In der Quarantänestruktur in Gossensaß soll die Bettenanzahl auf 130 erhöht werden. Noch diese Woche soll das geschehen. Damit wird sich voraussichtlich auch die Personalsituation entspannen.
von Markus Rufin
Über 70 Covid-Patienten sind derzeit in der Quarantäne-Struktur in Gossensaß untergebracht. In erster Linie handelt es sich dabei um Obdachlose. Diese kommen vor allem aus Bozen. Weil es im gesamten Land nur eine geeignete Struktur gibt, Positive, die ansonsten keine Möglichkeit haben, sich irgendwo in Quarantäne zu begeben, zu betreuen und damit gleichzeitig zu verhindern, dass sich noch mehr anstecken, ist die Auslastung in der ehemaligen Kaserne in Gossensaß natürlich hoch. Das bestätigt auch Zivilschutz-Chef Klaus Unterweger: „Wir haben insgesamt eine Kapazität von bis zu 86 Plätzen und haben die meisten also bereits vergeben.“
Dabei fehlt es nicht an Räumlichkeiten in Gossensaß, sondern an Personal. „Die Personen, die in Gossensaß zeitweise untergebracht sind, brauchen nicht nur eine Unterbringung, sondern auch Personal, das sie versorgt“, erklärt Unterweger. Die Führung hat das Weiße Kreuz übernommen, das auch das nötige Personal stellt.
Lesen Sie mehr dazu in der Print-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.