„Wie man fällt, so liebt man“
Mit der ausgelassenen Komödie „Wie man fällt, so liebt man“ gibt die Mariner Bühne Bruneck dem Verlangen ihres Publikums nach, ein bisschen Ablenkung und Zerstreuung in den coronabedingt tristen Alltag zu bringen.
Zündender Humor und mitreißender Wortwitz zeichnet das Stück von Donald R. Wilde aus, dem eine gelungene Mischung aus Komödie und heiterer Melancholie gelungen ist.
Kurz zum Inhalt: Silvius hat nach dem Tod seiner Frau nichts an seiner Lebensfreude verloren. Das Treffen mit Bella, die er durch eine Kontaktanzeige kennen lernt, endet für ihn aber in einer kleinen Katastrophe: mit gebrochenem Bein kann er unmöglich länger allein in seinem Haus bleiben, woraufhin ihm seine Söhne David und Max die professionelle Haushälterin Caroline zur Seite stellen. Silvius ist entsetzt über diesen „Freiheitsentzug“ und macht Caroline mit seiner Grantelei das Leben schwer. Doch die resolute und humorvolle Dame lässt sich nicht entmutigen und ganz, ganz langsam entspannt sich die Situation.
Nachdem sie schon mehrmals als Spielerin mit von der Partie war, legt Sonia Ellemunt nun ihre erste Regiearbeit für die Mariner Bühne ab. Ihrem eigen Temperament entsprechend lässt sie auch ihre Schauspieler*Innen Martha Gruber, Elisabeth Unterfrauner, Paul Peter Niederwolfsgruber, Peter Niederegger und Michael Steinhauser mit Tempo über die Bühne des Stadttheaters Bruneck wirbeln. (Peppe Mairginter)
Termin: Premiere ist am 21. Jänner um 20.00 Uhr im Stadttheater Bruneck. Weitere Aufführungen unter www.stadttheater.eu
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