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„Am Rand des Chaos“

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert mit Nachdruck die Möglichkeit des Freitestens in Südtirol. 

Um das Freitesten werde in Südtirol kein Weg herumführen, wenn das öffentliche Leben ansatzweise aufrechterhalten bleiben soll, gibt die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend zu bedenken. „Während das System der verkürzten Quarantäne gefeiert wurde, steht unser Land tatsächlich erneut am Rand des Chaos‘“, so Mair.

„Wenn sich Bürger in Quarantäne befinden, ist es ohne offiziellen Bescheid verboten das Haus zu verlassen und sich einem Test zu unterziehen. Die entsprechenden Wartezeiten, welche bis dahin vergehen, bedeuten wirtschaftliche Schäden, einen organisatorischen Mehraufwand und vor allem auch Unverständnis bei den Bürgern“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

Es könne nicht angehen, dass gesunde Bürger wegen bürokratischer Untätigkeit zuhause eingesperrt bleiben. Ein negativer Test, der in einer Apotheke oder einer Teststation durchgeführt wird, sollte ausreichen, um die Quarantäne zu beenden. Die Landesregierung sei deshalb aufgerufen, eine entsprechende Lösung für Südtirol zu finden, fordert Ulli Mair.

„Es sollte im 21. Jahrhundert möglich sein, einen Automatismus zwischen negativem Test, Beendigung der Quarantäne und Erneuerung des Green Pass herzustellen, ohne dass die Betroffenen sinnlose Tage mit Warten vergeuden. Es geht schlichtweg nicht an, dass Corona-Hotlines und Grüne Nummern nicht erreichbar sind, Hausärzte nicht mehr wissen, wie sie die Krankschreibung wegen fehlender Quarantänebescheide abwickeln und Bürger gegenüber Arbeitgebern ratlos sind. Hier muss endlich auch einmal eine politische Verantwortung schlagend sein!“, so Mair abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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