Die neue Vize-Chefin
Der vor Weihnachten neugewählte Vorstand der Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) hat sich kürzlich zu seiner ersten gemeinsamen Sitzung getroffen. Dabei haben die Studierendenvertreter die Grundzüge des Vereinsprogramms für 2022 besprochen.
Schwerpunkte werden Corona, der Kampf gegen den sog. brain-drain, aber auch die famosen Leistungsstipendien bilden. Hinsichtlich letzterer sei die Erwartungshaltung der Studierenden nach wie vor unverändert; sie überhaupt nicht mehr einzuführen wäre ein unverantwortliches Signal der Landespolitik an die junge Generation.
Bei der konstituierenden Sitzung wurde außerdem Ariane Benedikter, 21 Jahre alt, zur Vizevorsitzenden der sh.asus gewählt.
Die Boznerin studiert in Salzburg Philosophie, Politik und Ökonomie (PPÖ) und war dort bereits in der Außenstelle der HochschülerInnenschaft aktiv.
Auch in Südtirol ist Benedikter keine Unbekannte: Als erste Südtirolerin wurde sie 2019 von Staatspräsidenten Sergio Mattarella zur „Alfiere della Repubblica“ ernannt, und zwar in Anerkennung ihres vorbildhaften Engagements im Umwelt- und Klimaschutz.
In ihrer Funktion im SH-Vorstand wolle Benedikter sich neben allgemeiner Interessenvertretung besonders für Klimafragen und die Thematik der Stipendien in der Hochschulpolitik einsetzen. Denn „es ist gerade in Krisenzeiten essentiell, die Unterstützung Studierender sowie die Klimakrise nicht in den Hintergrundrücken zu lassen, um ein gehaltvolles Miteinander in Post-Corona-Zeiten zu garantieren“, so die frischgewählte Vizevorsitzende.
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