Die Ermittlung
Der Fall Jasmin Ladurner: Die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof hat nun ein Ermittlungsverfahren eröffnet.
Die von der TAGESZEITUNG aufgedeckte Spesen-Affäre um die inzwischen zurückgetretene SVP-Landtagsabeordnete Jasmin Ladurner hat ein Nachspiel.
Die Regionale Staatsanwaltschaft am Rechnungshof hat am Montag bekanntgegeben, dass sie ein Ermittlungsverfahren eröffnet hat.
Mit den Ermittlungen wurde die Finanzpolizei beauftragt.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (30)
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na12
Da bin ich neugierig! Gehört bestraft!
Was ist mit Lanz? Der gibt 17.000€ an. Trägt immer Burberry etc.. Was lässt dieser Herr anrechnen.
leser
Na12
Was is burberry?
Sind das penner?
Wenn du anzeige machen willst die nummer der staatsanwaltschaft steht im telefonbuch
tirolersepp
Die Stimme des Volkes sagt, die da oben sind ehh Olle gleich, olles Gauner, sogor die Jungen hobens gelernt.!!!
Die Glaubwürdigkeit der Politik im Gesamten leidet, wie Mal – Schade, Schade !
andreas
Wo bleibt die Presseaussendung zu den Ermittlungen zu Alfreider, Faistenauer, Kompatscher, Engl, Zerzer, Widmann, usw.
Was soll dieser Mist wegen einer solchen Lappalie?
Da war ja dieser Schülmer noch diskreter.
gorgo
Welche Lappalie?
Diebstahl bleibt Diebstahl.
Nur weil sie blond ist, brauchst du sie nicht so dämlich verteidigen.
leser
Gorgo
Due ladurner hat das sicher nicht gewusst oder zumindest nicht als straftat gesehen, schliessluch machen es doch ihre mitstreiter alle vor und verteidigen sich noch mit erworbenen rechten
andreas
Sie soll für das Vergehen gerade stehen, es besteht aber keine Notwendigkeit, sie wegen diesem lächerlichen Betrag regelmäßig in der Presse bloßzustellen.
gorgo
Da wird niemand bloßgestellt, da wird nur informiert, dass die Finanzpolizei nun ermittelt.
Ob es nun ein Vergehen oder Versehen war, sie ist zurück getreten und das ist ganz gut so. Ende der Geschichte.
andreas
Hier wird ein Dokument des Rechnungshofes publiziert, dass aufgrund von Presseartikel, Ermittlungen aufgenommen wreden.
Wann hast du je so ein Dokument gesehen, ich nie.
Dies zu einer Urteilsvetkündung gilt in einem Rechtsstaat nebenbei jeder als unschuldig.
leser
Anderle
Tja die tageszeiting ist halt eine aufdeckerzeitung
criticus
Ob Kleinigkeit oder nicht, finde es richtig, dass der Sache nachgegangen wird. Natürlich sind da auch andere PolitikerInnen die weitaus mehr Dreck am Stecken haben, doch das ist keine Entschuldigung.
gorgo
Ja dann mach eine Anzeige.
franz19
Jetzt wird wegen ein paar hundert Euro ermittelt und die SVP setzt jährlich zig Millionen Steuergelder in den Sand…was wird jetzt mit dieser lächerlichen Geschichte wohl vertuscht…und die SVP heisst es Aufklärung…lächerlich
2xnachgedacht
einfach schön-die meisten kommentare… positiver nebeneffekt= gibts wieder gesprächsstoff innerhalb verschiedener gemeinschaften…die genau genommen- nur mehr zweckgemeinschaften sind…. somit können eigene probleme wieder x beiseite gelegt werden…denn über diese wird selten geredet… lieber totschweigen bis zum *geht nicht mehr* obr vielleicht werd die queen jo numol schwongr= wiedr a zeitgewinn… ironie u sarkasmus wie immer *off*
gerhard
Ich versteh jetzt hier so manchen Kommentar nicht so richtig.
Diese Dame hat betrogen.
Das ist eine Sauerei.
Und jetzt?
So tun, als ob nix wäre?
Ja ist es denn nicht richtig, zu sagen, die gehört bestraft?
Ist es denn nicht unerhört, wenn sich ein Volksvertreter an seinem Staat, an seinen Schutzbefohlenen bereichert?
Darf man da nicht schimpfen.
Wo fängt denn der Saustall an?
Ist vorsätzlicher und vielfacher Betrug denn inzwishen ein Kavaliersdelikt?
Bei manchen womöglich.
Bei mir und den meisten anderen Menschen hier ganz sicher nicht.
Critikus schreibt völlig zurecht:
„Ob Kleinigkeit oder nicht, finde es richtig, dass der Sache nachgegangen wird. Natürlich sind da auch andere PolitikerInnen die weitaus mehr Dreck am Stecken haben, doch das ist keine Entschuldigung.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
andreas
Es geht darum, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, sie wegen dieser lächerlichen Beträge, medial so fertig zu machen.
Es gab und gibt weit gravierendere Vorfälle, welche medial weniger Beachtung fanden.
Nebenbei wäre interessanter zu wissen, wer der Maulwurf und was das Ziel von dem ist.
Aber wenn du meinst, du musst dich empören und schimpfen, soll es halt so sein. Ich hoffe, dass es dir dann besser geht.
gerhard
Hallo Andreas.
Ja, Du hast Recht, keine Frage.
Es geht aber doch nicht um lächerliche Beträge, sondern um die Tatsache, das eine solche Person nicht einmal bei lächerlichen Beträgen vor Diebstahl und Betrug zurückschreckt.
Diese Frau ist doch nicht dumm, ganz bestimmt nicht.
Nichts war und ist leichter und einfacher nachzuprüfen, wie ihre Betrügereien mit lächerlichen Beträgen.
Zu was ist also ein Mensch fähig, der schon bei ein paar hundert Euro so kaltblütig betrügt?
Wer sich so billig verkauft, der macht doch bei richtig großen Sauereien mit richtig großen Summen dann keinen Rückzieher.
Und wer sind die Maulwürfe? – na die, die durch den Wegfall einer kritisierenden Junggöre in ihren Machenschaften gestört werden.
Ja ich empöre mich und ich schimpfe ob dieser Verdorbenheit.
Aber, lieber Andreas, nein, es geht mir nicht besser.
Wissend, wie Du völlig richtig sagst:
„Es gab und gibt weit gravierendere Vorfälle, welche medial weniger Beachtung fanden“.
Und doch, das ist ein Grund, diese Frau auszuschalten.
Sie ist nicht würdig, Ihr Volk zu vertreten.
Und nun lass uns gemeinsam den Finger in die Wunden des nächsten Verdorbenen legen.
Idealistisch ? Vielleicht.Ja, sicher sogar.
Aber es wiedert mich an, zu sehen, wie Politiker Ihre Macht mißbrauchen.
Eine(r) weniger ist ein erster Anfang.
heracleummantegazziani
Meinen Infos zufolge sitzt der Maulwurf ganz oben in den Parteigremien und gehört zur Anti-Kompatscher-Fraktion aus der östlichen Landeshälfte. Das Ziel ist klar: Man führt hier einen Stellvertreterkrieg, um Kompatscher abzuschießen. Ladurner ist Kompatscher-Befürworterin, wird ihr Fall laufend medial ausgeschlachtet, fällt das schließlich auf die Gruppe um Kompatscher zurück.
prof
Hat jetzt nichts mit Frau Ladurner zu tun aber mit der SVP. Beim gestrigen runden Tisch hat abschließend Herr Atz gesagt,sollte Alt LH Durnwalder wirklich das gesagt haben wie in der FF geschrieben, so müsst er von der SVP ausgeschlossen werden. Wenn das wirklich stimmt,so hat Durnwalder meinen Respekt gänzlich verloren und wahrscheinlich kann er sich mit seinen 80 Jahren noch immer nicht damt abfinden nicht mehr in forderster Front zu stehen.