Die Farce von Zagreb
Der zweite Versuch, den Herren-Slalom in Zagreb durchzuführen, hat sich am Donnerstag zu einer Farce entwickelt.
Nach mehreren Unterbrechungen aufgrund der krassen Pistenverhältnisse entschied die Jury, das Rennen nach Startnummer 19 abzubrechen.
Zu dem Zeitpunkt lag der mit Nummer eins gestartete Norweger Sebastian Foss-Solevaag mit einem Vorsprung von 0,49 Sekunden auf den Schweizer Ramon Zenhäusern in Führung.
Anfangs präsentierte sich die Piste optisch in besserem Zustand. Doch bereits nach wenigen Läufern war klar, dass das Rennen zur Farce würde, denn es taten sich Löcher auf, die fehlerfreie Fahrten unmöglich machten.
Nach jedem Läufer musste die Piste mit Salz und Wasser bearbeitet werden, dennoch ließ sich die Jury mit ihrer Entscheidung lange Zeit. Zu lange, fanden nicht nur die Rennläufer.
Der Scheizer Luca Ärni, der mit Startnummer 17 ins Rennen gegangen war, zeigte den FIS-Chefs den Vogel …
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