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„Unermesslicher Druck“

2G in den Öffis: Der Landtagsabgeordnete Peter Faistnauer fordert eine Ausnahmeregelung für den Schülertransport.

Ein großer Teil der Schüler in Südtirol fährt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und wieder nach Hause. Eine 2G Pflicht im ÖPNV steigere den Druck, der bereits durch die Einführung der 3G Regelung im Dezember entstanden ist, ins Unermessliche, schreibt Peter Faistnauer in einer Aussendung.

Der Abgeordnete der Landtagsfraktion Perspektiven Für Südtirol fordert, dass sich die Südtiroler Landesregierung für eine Ausnahmeregelung für den Schülertransport einsetzt, damit alle Schüler aller Schulstufen, ohne Einschränkung – oder eine indirekte Impfpflicht – wie bisher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahren dürfen.

Rund 10.000 Schüler zwischen 12 und 19 Jahren seien von der, für den Öffentlichen Personennahverkehr ab 10. Januar in Kraft tretenden 2G-Regelung betroffen.

Dabei seien Kinder die am wenigsten gefährdete Bevölkerungsgruppe.

„Ich fordere von der Südtiroler Landesregierung, sich  für eine Ausnahmeregelung im ÖPNV für alle Schüler, auf jeden Fall für jene unter 18 im Pflichtschulalter, einzusetzen oder bei Notwendigkeit einen autonomen Weg einzuschlagen. Sowohl im Schulbus als auch in der Schule gilt Maskenpflicht. Ein großer Teil der Schüler ist durch die an den Schulen angebotenen Nasenflügeltests laufend monitoriert. Daher ist eine hohe Sicherheit bereits vorhanden.“, so der Abgeordnete Peter Faistnauer.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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