Erneutes Job-Risiko
Südtirols Arbeitsmarkt lief im Dezember besser als vor Corona – sogar im Gastgewerbe. Die verschärften Corona-Regeln werden aber negative Folgen haben.
von Heinrich Schwarz
Im Dezember waren in Südtirol im Schnitt fast 213.000 Personen unselbständig beschäftigt. Das sind 4.000 Arbeitnehmer mehr als im Dezember 2019, also vor Corona. Schon seit dem Sommer übersteigt Südtirols Arbeitsmarkt das Vorkrisen-Niveau und zeigt somit, wie schnell er sich von einer Krise erholen kann.
Die aktuellen Daten der Landesabteilung Arbeit zeigen, dass zuletzt sogar das Gastgewerbe, das am meisten unter der Corona-Krise gelitten hat, das Vorkrisen-Niveau überschritten hat. So gab es im Dezember im Schnitt 28.340 Angestellte im Gastgewerbe – 600 mehr als vor zwei Jahren.
„Allerdings hat nur die Hotellerie den Ausschlag dafür gegeben, nicht die Gastronomie“, merkt Stefan Luther, Direktor der Landesabteilung Arbeit, an.
Die gute Lage im Gastgewerbe dürfte nur von kurzer Dauer sein. Die zuletzt verschärften Corona-Regeln und Einreisebestimmungen werden erneut negative Auswirkungen auf den Tourismus und auf die Beschäftigungslage im für Südtirol so wichtigen Sektor haben.
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (10)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
olle3xgscheid
Dazu beigetragen zu der Situation hat der Mensch!!
In erster Linie die Neureichen , Schickimickii-ich-kann-alles-haben und laut Statistik mit einem höheren IQ und noch volleren Geldbeutel , welche Dank vermeintlichen Schutz der Impfung( egal ob 1bis5 mal) quer durch das Jetset-Leben streifen und das Virus verbreiten.!!!
Die Niedriglöhner und laut Statistik , dümmeren , haben weder das Geld dazu noch den Greenpass.
Bsp. siehe Stars des FCB und Künstler und wasauchimmer aller Art!