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Italien ist Hochrisikogebiet

Foto: LPA/123rf

Italien und somit auch Südtirol ist für Deutschland jetzt Hochrisikogebiet. Das hat Folgen für den Tourismus.

Deutschland hat Italien am Donnerstag mit Wirkung ab dem 1. Januar als Hochrisikogebiet eingestuft.

Das bedeutet, dass Einreisende in Deutschland, die sich zuvor in Italien aufgehalten haben, eine spezielle Anmelde-, Nachweis- und Quarantänepflicht beachten müssen.

Konkret muss eine digitale Einreiseanmeldung und ein 3G-Nachweis mitgeführt werden. Zudem müssen sich Einreisende in Deutschland in eine zehntägige Quarantäne begeben.

Die Quarantäne kann vorzeitig beendet werden, wenn ein 3G-Nachweis über ein eigenes Portal hochgeladen wird. Eine Freitestung ist jedoch frühestens fünf Tage nach der Einreise möglich, während Geimpfte und Genesene die Quarantäne im Grunde sofort beenden können.

Die Einstufung Italiens und somit auch Südtirols als Hochrisikogebiet hat Folgen für den Tourismus. Zum einen weil die Rückreise deutscher Touristen komplizierter wird (wobei es für einen Urlaub in Südtirol wegen der italienischen Einreiseregeln de facto ohnehin 2G braucht) – zum anderen weil die Einstufung als Hochrisikogebiet für viele abschreckend ist.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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