„Es wird Konsequenzen geben“
In der von der TAGESZEITUNG aufgedeckten Spesen-Affäre um Jasmin Ladurner wird es Konsequenzen geben.
Die TAGESZEITUNG hat am Mittwoch aufgedeckt, dass die SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner mindestens zwei Trient-Fahrten, in denen sie als Beifahrerin des ehemaligen Team-K-Abgeordneten Josef Unterholzner unterwegs war, mit dem Regionalrat verrechnet hat (die Geschichte, die die Spesen-Affäre ausgelöst hat, lesen Sie morgen auf TAGESZEITUNG Online).
Nun hat Jasmin Ladurner eingeräumt, dass es vier Fahrten gewesen seien, die sie „irrtümlich verrechnet“ habe. Sie habe das Geld auch schon zurücküberwiesen. Inzwischen hat sich aber herausgestellt, dass es noch mehr Fahrten sind, und es wächst der Druck auf die SVP.
F-Chef Andreas Leiter Reber hat bereits den Rücktritt Jasmin Ladurners gefordert.
Nach Informationen von TAGESZEITUNG Online wird Jasmin Ladurner dazu gedrängt, ihre Zusatzämter – sie ist Präsidialsekretärin in der Region und Präsidentin einer Gesetzgebungskommission – zurückzulegen. Sogar ein Schiedsgerichtsverfahren steht im Raum.
Aus der SVP heißt es, es werde Konsequenzen geben. Möglicherweise bereits im Laufe des Nachmittags.
Alle Hintergründe zum Fall Jasmin-Ladurner lesen Sie am Freitag in unserer Print-Ausgabe.
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