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Neue Virgl-Variante

Land und Gemeinde Bozen beraten über vier technische Lösungen für eine Nord-Süd-Verbindung um den aktuellen Virgl-Tunnel. Das wird kompliziert.

von Thomas Vikoler

Der Virgl-Hügel bei Bozen ist, verkehrstechnisch gesehen, ein Nadelöhr. Gemeinde- und Landesverwaltung haben in der ominösen Agenda Bozen festgelegt, dass die Staatsstraße 12 in diesem Bereich ausgebaut werden soll.

Wie? Mit einer neuen Nord-Süd-Verbindung, denn der aktuelle Virgl-Tunnel soll in (ferner) Zukunft auf beiden Fahrbahnen allein Richtung Norden befahrbar sein.

Über die Lösung für die Gegenrichtung berieten gestern Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider mit dem Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi, Vizebürgermeister Luis Walcher und Verkehrsstadtrat Stefano Fattor.

Die Beamten der Landesabteilung Tiefbau legten eine Machbarkeitsstudie mit vier unterschiedlichen Trassen auf den Tisch: Eine Untertunnelung der Trientstraße, ein neuer zweispuriger Tunnel unter dem Virgl und zwei Trassen mit einer teilweisen Durchfahrung des Porphyr-Hügels.

„Alle Vorschläge haben Vor- und Nachteile, die wir nun im Stadtrat analysieren werden“, sagte Stadtrat Fattor nach dem Treffen mit dem Land, „sicher ist, dass der Porphyr hier ziemlich solide ist.“

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