Zwei neue Omikron-Fälle

Foto: 123rf
Am Montag wurden zwei neue Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus in Südtirol bestätigt. Der Infektionsherd ist auf eine Familie begrenzt.
Der Sanitätsbetrieb hat am Montagabend zwei neue Omikron-Fälle in Südtirol gemeldet.
Damit wurden nach dem ersten Fall im Burggrafenamt bis jetzt insgesamt drei Fälle der hochinfektiösen Omikron-Variante in Südtirol festgestellt.
Es handelt sich dabei laut Sanitätsbetrieb zum einen um eine junge Frau aus dem Pustertaler Raum, die nach einem Auslandsaufenthalt darüber informiert wurde, dass sie Kontakt mit einem Infizierten hatte. Daraufhin wurden sofort die notwendigen Tests durchgeführt, welche durch die Sequenzierung am Montag ergaben, dass es sich um die Omikron-Variante handelt. Die junge Frau war ungeimpft und ist derzeit ohne Symptome.
Der zweite Infektionsfall betrifft ein Elternteil der betroffenen Frau, derzeit mit leichten Symptomen. Die Person ist zweimal geimpft, jedoch liegt die Zweitimpfung bereits mehrere Monate zurück.
Der Infektionsherd ist demnach auf eine Familie begrenzt. Als enger Kontakt wurde eine weitere Angehörige einem PCR-Test unterzogen, deren Ergebnis negativ ausgefallen ist. In Kürze ist ein weiterer PCR-Test vorgesehen.
Damit wurden bis jetzt insgesamt drei Fälle der hochinfektiösen Omikron-Variante festgestellt, der Südtiroler Sanitätsbetrieb sequenziert verstärkt die Proben.
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