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Verschärfte Maßnahmen

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In Italien kommen nach Weihnachten schärfere Corona-Maßnahmen. Neben der Impfpflicht für alle Beschäftigen könnte auch die Testpflicht für Geimpfte für den Zutritt zu Stadien usw. kommen.

Es läuft alles darauf hinaus, dass ganz Italien bald zur orangen Zone wird.

Das sagte am Sonntag Guido Rasi, der Berater von Covid-19-Sonderkommissar Francesco Figliuolo.

Die Regierung in Rom erwägt angesichts der rapide steigenden Zahl der Corona-Neuinfektion – in den letzten Tagen über 28.000 Neuinfektionen am Tag – eine allgemeine Impfpflicht für alle Beschäftigten.

Am Sonntag wurden in Italien 24.259 Corona-Neuinfektionen und 97 Corona-Todesfälle gemeldet.

Die Positivitätsrate liegt jetzt bei 4,3 Prozent.

Nach Weihnachten bzw. Anfang 2022 könnte also die für das Gesundheits- und Schulpersonal bereits geltende Impfpflicht auch auf alle Selbständigen und Angestellten ausgeweitet werden.

Guido Rasi sagte gegenüber der Tageszeitung „la Repubblica“ außerdem: Wenn sich – und das wäre ein Worst-case-Szenario – herausstellen sollte, dass die Impfungen vor der neuen Corona-Variante Omikron keinen oder nur geringen Schutz bieten, hätte  man es faktisch mit einem neuen Virus, mit einer Pandemie B zu tun.

Die römische Regierung will neben einer Maskenpflicht im Freien – die in Südtirol bereits gilt – nach Weihnachten noch weitere Maßnahmen erlassen. Angedacht wird die Verpflichtung für geimpfte Personen zu einem negativen Test, um stark besuchte Orte wie Stadien, Diskos, Kinos oder Theater besuchen zu können.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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