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Gut Holz

Nach einem Jahr coronabedingter Pause fand im November in der Sportzone „Pfarrhof“ in Bozen wieder die Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund statt.

Bereits zum dritten Mal organisierte die Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund Anfang November eine Landeskegelmeisterschaft. Gespielt wurde auch heuer wieder in der Sportzone „Pfarrhof“ in Bozen. An den beiden Wettkampftagen haben sieben Mannschaften und 23 Einzelstarter teilgenommen. Die 78 Kegler haben insgesamt stolze 14.611 Hölzer abgeräumt.

Hansi Weissensteiner, Landespräsident-Stellvertreter der Seniorenvereinigung und Leiter dieses Wettbewerbs, ist selbst begeisterter Kegler. Er erklärte: „Uns war es ein großes Anliegen, diese Meisterschaft auszutragen, denn sowohl der Sport als auch die Gemeinschaft tun uns allen gerade in den jetzigen Zeiten gut – und beides finden wir eben beim Kegeln.“ Damit alle sicher am Wettbewerb teilnehmen konnten, war ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet worden: Vor dem Einlass in die Kegelbahn wurde bei allen der „Grüne Pass“ kontrolliert und jeder Spieler musste eine Maske tragen und die Hände desinfizieren.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, bereiteten sich die Teilnehmer gewissenhaft auf den Wettbewerb vor und gingen motiviert und konzentriert an den Start. „Bei einigen Spielern gab es im Vergleich zu den letzten Auflagen sogar eine Leistungssteigerung, auch wenn die Trainingsmöglichkeiten dieses Mal natürlich beschränkter waren“, stellte Hansi Weissensteiner fest und schmunzelte: „Zu viel Training scheint also nicht immer gut zu tun.“

Siege an Freienfelder und Rittner

Die Siege gingen am Ende aber doch an die „altbewährten“ Kegler: So holte sich die Mannschaft aus Freienfeld mit 1.200 abgeräumten Hölzern zum dritten Mal in Folge den Sieg. Den zweiten Platz sicherte sich die Mannschaft aus Villnöß (1.053 Punkte) und den dritten Platz die Mannschaft aus Jenesien (1.041 Punkte). Auch die Viertplatzierten, die Mannschaft aus Völser Aicha, konnte die Tausendermarke knacken (1.025 Punkte). In der Einzelwertung siegten Willi Zippl (241 Punkte) und Maria Lintner (219 Punkte) – beide vom Ritten.

Aufgrund der Corona-Bestimmungen wurde die Preisverteilung Ende November im kleinen Rahmen nur mit den Siegern nachgeholt. „Nächstes Mal können wir dann hoffentlich wieder wie gewohnt unsere Sieger würdigen, denn die Preisverteilung ist ein natürlich nicht zu unterschätzender Teil der Meisterschaft“, sagte Hansi Weissensteiner abschließend.

 

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