Bedrohung oder Hysterie?
Strom-Blackouts können auch in Südtirol nicht ausgeschlossen werden. Inwiefern Alperia für den Notfall gerüstet ist.
von Heinrich Schwarz
Ist ein Blackout eine reale Bedrohung oder Hysterie? Das fragt die Freiheitliche Abgeordnete Ulli Mair in einer Landtagsanfrage. Sie verweist darauf, dass das Szenario eines Blackouts immer häufiger thematisiert werde. „In deutschen und österreichischen Medien werden die Bürger informiert, wie man sich im Ernstfall zu verhalten hat, zumal die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts durchaus realistisch sei“, so Mair.
Unter einem Blackout werde ein länger andauernder, großflächiger Stromausfall verstanden. „In diesem Zusammenhang und um im Ernstfall vorbereitet zu sein, fand in Österreich am 12. November die Blackout-Übung ‚Energie 21‘ statt, wobei sich mehrere Bundesländer und das Innen- sowie das Verteidigungsministerium beteiligten“, weiß Ulli Mair.
Sie wollte in der Landtagsanfrage wissen, wie groß die Wahrscheinlichkeit eines flächendeckenden Blackouts in Südtirol ist und inwiefern das Land auf den Ernstfall vorbereitet ist. Jetzt liegt die Antwort von Energielandesrat Giuliano Vettorato vor, der die Informationen bei der Landesenergiegesellschaft Alperia eingeholt hat.
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Kommentare (6)
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steve
Petmans Freunde im Osten arbeiten sicher schon am Cyberangriff auf das Stromnetz, gepaart mit einer Desinformationskampagne ûber Youtube, eine tolle Möglichkeit zur hybriden Kriegsführung.
Ein paar Wochen gelegentliche Stromausfälle, ein paar Tausend Flüchtlinge an der Grenze und man ķönnte gemütlich in der Ukraine einmarschieren.
Wir werden sehn!
Vielleicht aber machen wir uns den Stromausfall mit zuviel Wind- und Photovoltaikstrom im Stromnetz ganz einfach selbst.
morgenstern
Wieso soll es einen Blackout geben bei dem Überangebot an Strom?