Die Sozialbetrüger
Die Staatspolizei hat in Bozen einen albanischen Staatsbürger und dessen Sohn wegen Sozialbetrugs angezeigt.
Die Staatspolizei hat offenbar mehrere Fälle von Sozialbetrug aufgedeckt.
Ein in Südtirol lebender Albaner und sein 17-jähriger Sohn wurden wegen Betrugs angezeigt.
Der Grund:
Der Jugendliche hatte sich als unbegleiteter, minderjähriger Einwanderer bei den Behörden gemeldet und war daraufhin in einer entsprechenden Einrichtung untergebracht worden.
Es stellte sich allerdings heraus, dass der Jugendliche gemeinsam mit seinem Vater nach Italien eingereist war.
Durch die Falschangaben entstanden der Gemeinde Bozen Kosten von rund 7.500 Euro.
Laut Polizei ist dies bereits der dritte Fall, bei dem sich ein albanischer Minderjähriger als unbegleiteter Flüchtling ausgibt, in Wirklichkeit aber mit den Eltern eingereist war.
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Kommentare (4)
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morgenstern
Der Junge kann sich glücklich schätzen, er konnte im eigenen „Familienbetrieb“ arbeiten.