„Schlauer“ Bauer
Foto: SABES/ 123rf.com
In Brixen hat ein 48-jähriger Landwirt den Carabinieri den Green Pass seines Bruders vorgelegt. Er riskiert bis zu einem Jahr Haft.
Die Carabinieri haben in den vergangenen Tagen die Green-Pass-Kontrollen verschärft.
Dabei kommt die Sondereinheit NAS, zuständig für den Gesundheitsschuitz, zum Einsatz.
In den nächsten Tagen sollen die Kontrollen noch intensiviert werden.
Einen „schlauen“ Bauern haben die Carabinieri derweil bereits gefilzt.
In Brixen wurde nämlich ein 48-jähriger Landwirt kontrolliert, der zwar einen gültigen QR-Code vorwies. Nur: Der Green Pass war nicht auf den Bauern, sondern auf dessen Bruder ausgestellt.
Der Landwirt wurde angezeigt.
Er riskiert jetzt eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr.
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Kommentare (48)
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exodus
Anscheinend hat ihm seine Bauernschlauheit nicht viel geholfen. Eine saftige Strafe würde ihm nicht schaden…..
rumer
Wenn ein Migrant betrunken ein einheimisches Mädchen umbringt, riskiert er eine geringere Strafe.
Polizeiwillkürstaat! Und warum? Hatten die Carabiniere Angst, dass er seine Äpfelbäume mit Corona anstecken könnte?
andreas
Wenn ein Einheimischer besoffen 7 Touristen totfährt, kommen aus dem ganzen Land Solidaritätsbekundungen und „das kann jedem passieren“.
Wird wohl ausgleichende Gerechtigkeit sein….
Deine Argumentation ist aber grundsätzlich etwas dumm.
rumer
@andreas
Argumentation? Ich sehe im ersten Teil meines Kommentars keine Argumentation sondern nur Tatsachenerzählung. Der zweite Teil ist Provokation.
Beim saufenden Mörder haben wir diesselbe Meinung. Der gehört lebenslang in den tiefsten Knast und seinen Solidaritätsbekundern prophylaktisch der Führerschein abgenommen.
heracleummantegazziani
So ein bescheuerter Whataboutismus. Ihre Behauptung ist totaler Müll, Sie wissen nicht welche Strafe der besagte Bauer erhalten wird, daher können Sie auch keinen Vergleich anstellen, nicht mal theoretisch.
treter
Einfach lächerlich wegen so einer Lappalie ein Jahr Haft vorgesehen!!!
Und in Bozen hat ein Mann über Monate Bürger massiv belästigt bzw. auch tätlich angegriffen. Er wurde nicht mal ins Gefängnis gebracht und letzthin dann endlich abgeschoben!
Überlasse den Lesern sich ein Urteil darüber zu bilden in welchem „System“ wir mittlerweile leben bzw. „la legge NON è uguale per tutti“!
heracleummantegazziani
Dokumentenfälschung ist kein Kavaliersdelikt. Ihr Vergleich ist auch für den Müll, dabei schreiben Sie sogar selbst, dass der Belästiger mit Abschiebung bestraft wurde.
morgenstern
Konn der „schlaue“ Bauer iatz um an Beitrog unsuachn?
eiersock
Hot gwellt die 600€ Corona Hilfe für Bedürftige ausgeben!
Bled gongen
2xnachgedacht
dass es lei nou in nerv hobs an sou an lettn zu schreibm….obr die gehirnzelln vrmögn anscheinend nimr mear… traurig.
2xnachgedacht
ausgenommen rumer u treter
sukram
Ist es journalistisch relevant, dass es sich um einen Bauern handelt? Es ist äußerst unüblich bei solchen Artikeln den Beruf anzugeben.
tirolersepp
Kontrollieren, kontrollieren, kontrollieren und sofort bestrafen !
klum
Ab in den Kerker damit. Es sollte sogar eine Woche in einer 4er-Zelle reichen. Geldstrafen sind längst nicht mehr sinnvoll und außerdem wirkungslos bei Leuten die zuviel davon haben.
prof
Ich (bin geimpft) bin immer noch der Meinung,wenn sich jemand nicht Impfen lassen will (muss aber zum Testen) ist es seine Sache.Das einzige was jemanden vielleicht zum Impfen bringt ist ,daß jemand in seinem engeren Familienkreis (nicht geimpft) wegen den Virus mit schweren Verlauf im Krankenhaus landet.
Übrigens,sollte es wirklich so kommen wie in Österreich anscheinend gedacht, daß nicht geimpfte unter Lockdown das Haus nicht mehr verlassen dürfen,wird es zu einem Aufstand kommen.
prof
@bohemian
Ganz genau,thommy hat einen großen Dachschaden und heute hat es ihm hinein geregnet und der Dachschaden ist noch grösser geworden.