Die Großeltern-Karte
Bereits über 2000 Südtiroler Omas und Opas haben die Großelternkarte beantragt und nutzen damit Vorteile bei fast 90 Partnerbetrieben.
Seit Anfang Juli 2021 können in Südtirol wohnhafte Großeltern mit mindestens einem minderjährigen Enkelkind um die neue Großelternkarte ansuchen.
Diese ist eine Erweiterung des „EuregioFamilyPass Südtirol„, der Vorteilskarte für Südtiroler Familien.
Damit können Familien, und nun auch Großeltern, Preisnachlässe bei unterschiedlichen, in ganz Südtirol verteilten Vorteilsgebern in Anspruch nehmen. Anfang November konnte Familienlandesrätin Waltraud Deeg bereits die 2000ste Karte übergeben.
Oma Helene und Enkelin Jana haben die Karte bereits in mehreren Geschäften in Anspruch genommen.
„Es freut mich zu sehen, dass dieses Angebot rege wahrgenommen wird und dazu beiträgt, dass Omas und Opas nicht nur Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen, sondern dabei auch noch den ein oder anderen preislichen Vorteil in Anspruch nehmen können“, betont Landesrätin Deeg.
Die Großelternkarte kann von interessierten Opas und Omas über die Familienagentur des Landes online beantragt werden.
Berechtigt dazu sind alle Großeltern mit Wohnsitz in Südtirol und mindestens einem minderjährigen Enkelkind. Die Karte wird anschließend auf dem Postweg zugeschickt und ist ab Erhalt sofort einsetzbar, indem man sie bei den teilnehmenden Betrieben vorzeigt und unmittelbar einen Preisvorteil erhält.
Sie gilt bis zum Jahresende jenes Jahres, in dem das jüngste angegebene Enkelkind 18 Jahre alt wird.
Die kostenlose Vorteilskarte ist persönlich und nicht übertragbar – das heißt für Großeltern, dass sowohl die Großmutter als auch der Großvater eine Karte beantragen muss, damit beide Großelternteile die damit verbundenen Vorteile nutzen können.
Eine detaillierte Übersicht über alle Vorteilsgeber sowie weitere Informationen zur Vorteilskarte sind auf der Webseite des Landes Südtirol im Bereich „Familie, Soziales und Gemeinschaft“ (www.provinz.bz.it/familypass) abrufbar.
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Kommentare (2)
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robby
Das Projekt ist ein totaler Blödsinn aber immer noch eines der besten das sich diese Papierbäurin je ausgedacht hat. Chapeau Frau Landesrätin.
hoihoi
Gibs des für getrennte bzw. geschiedene Väter a ?!
Oder gehören diese nicht mehr zur Familie und sind nur für’s zahlen zuständig ?!