„Wichtiger Schritt“
„Es hat etwas länger gedauert, weil es steuerrechtliche Zweifel gab. Bildungslandesrat Philipp Achammer hat deshalb eine Gesetzesänderung angeregt, die jetzt garantiert, dass Lehrerinnen und Lehrer 520 Euro netto auf ihren Lohnstreifen vorfinden werden und diese nicht mehr besteuern müssen“, erklärt Landtagsageordnete Magdalena Amhof und betont, dass man unbedingt auf Nummer sicher gehen wollte. „Die Nervosität vonseiten der Lehrerschaft ist nachvollziehbar, nachdem diesen der Bonus bereits vor einem Jahr zugesprochen wurde, der sie für die Bereitstellung ihrer privaten Geräte während des Fernunterrichtes etwas entschädigen sollte“.
Leider, so bemerkt Amhof, hätten in den vergangenen Monaten auch viele andere ArbeitnehmerInnen auf zugesagte Beitrags- oder Ausgleichszahlungen warten müssen.
„Das Land hat in dieser Pandemie sehr viel Geld in die Hand genommen, um Lebensexistenzen zu retten und außerordentliche Leistungen, Solidarität und Flexibilität zu belohnen. Die vergangenen zwei Jahre waren Ausnahmejahre, in denen schnelles Handeln und Helfen im Vordergrund standen. Der Landeshaushalt wird in den kommenden Jahren davon gebrandmarkt sein“.
Doch zunächst sei ein weiterer wichtiger Schritt getan: Lehrerinnen und Lehrer, die vom 5. März 2020 bis 15. November 2021 ihre Computerausstattung (Hardware und Software) aufgerüstet haben und dies belegen können, erhalten nun den zugesagten Beitrag und dazu ein riesengroßes Dankeschön für ihre Bereitschaft und ihre große Flexibilität.
Die Ansuchen werden bis 16. November in der zuständigen Dienststelle der Deutschen Bildungsdirektion entgegengenommen.
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Kommentare (6)
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leser
Amhof
Wenn das wi htige schritte sind, dann habt ihr eure hemmungen komplett ūber bord geworfen
Aber einerseits hast du auch wieder recht
Es ist wahrlich nicht viel geld die lehrerschaft gefūgig zu machen und eurer willkūr unterzuordnen und einmal mehr zahlts der steuerzahler
criticus
Zu den leerstehenden Wohnungen beim Wobi, überhaupt kein Kommentar!
Zu den dauernd steigenden Treibstoff- und Heizöl/Gaspreisen, kein Kommentar!
Zur Inflation die den Arbeitnehmern zu schaffen macht, kein Kommentar!
Dass immer mehr Ausländer und Hoteliers Wohnungen kaufen und damit den Preisdruck für unsere Jugend erhöhen, kein Kommentar!
Dass diese ausländischen Wohnungskäufe bzw. Investitionen von nimmersatten Besitzern nicht höher versteuert werden, kein Kommentar!
Dass den Sozialverbänden der jährliche Beitrag immer mehr reduziert wird, kein Kommentar!
„Werte Möchtegernarbeitnehmervertreter“ es ist Zeit, dass ihr eure Koffer packt und verschwindet
pingoballino1955
criricus……………Unfähigkeit und Ohnmacht pur!
artimar
Super!