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Die Grippe-Impfung

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Am Mittwoch gab es den Startschuss für die Grippe-Impfung. Risikogruppen haben den Vorrang. Alle Details.

Jetzt wird in Südtirol auch gegen die Grippe geimpft.

Mit der Ausbreitung der Delta-Variante sei es noch wichtiger geworden, die körperlichen Abwehrkräfte mit einem zusätzlichen Schutzwall auszustatten, speziell für jene, die aus Altersgründen oder aufgrund ihres Gesundheitszustandes oder aufgrund ihres Berufes von Gesetzes wegen als „Risikogruppe“ eingestuft werden, heißt es in einer Aussendung des Landespresseamtes.

Aus diesem Grund wird die Grippeschutzimpfung – die in Südtirol ab 20. Oktober (bzw. ab 25. für die Altersheime) verfügbar sein wird – insbesondere in den folgenden Fällen empfohlen: für Personen der Altersgruppe ab 60 Jahren, für jene, die ein hohes Risiko für Komplikationen aufgrund einer chronischen Erkrankung aufweisen, Gesundheitspersonal und Personal im öffentlichen Interesse (Ordnungskräfte etc…), schwangere Frauen sowie Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren.

Die letztgenannte Personengruppe kann die Impfung bei den Kinderärzten freier Wahl oder in den Ambulatorien der Impfzentren der Hygienedienste erhalten, wobei eine vorherige Anmeldung bei der einheitlichen Vormerkstelle notwendig ist.

Alle anderen Personen sollten sich hingegen an die Ärzte und Ärztinnen für Allgemeinmedizin wenden, die sich an der Grippeschutzkampagne beteiligen. Die Teilnahme dieser ist im heurigen Jahr so hoch wie noch nie, was als Zeichen für die große Sensibilität für das Thema zu deuten ist, teilt der Sanitätsbetrieb mit.

Auf der Webseite des Sanitätsbetriebes wird in diesem Zusammenhang in Kürze eine Tabelle mit allen beteiligten Ärzten veröffentlicht werden.

Falls sich der eigene Hausarzt/ die eigene Hauärztin nicht an der Kampagne zur Grippeschutzimpfung beteiligt, können sich die Betroffenen der Risikogruppen an einen anderen Arzt/eine andere Ärztin aus dieser Liste wenden.

Außerdem wird es in diesem Jahr – gemäß Mitteilung des Gesundheitsministeriums vom 02.10.2021 – für die Zielgruppen für die Auffrischungsimpfung gegen Sars-CoV2 oder auch für Personen über 60 Jahren, die noch nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, möglich sein, gleichzeitig beide Impfungen in den Impfzentren und den Vaxbussen zu erhalten.

 

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