„Den Tiefpunkt erreicht“
Die Wahlbeteiligung in Meran hat bei 51,9 Prozent gelegen. Laut der STF-Kandidatin Reinhild Campidell habe sich die Politik von den Bürgern entfernt.
Mit einer Wahlbeteiligung von nur 51,9 Prozent sei in Meran ein Tiefpunkt erreicht worden, erklärt Reinhild Campidell.
Die Meraner Bürgermeister-Kandidatin der Süd-Tiroler Freiheit deutet diesen Wert als klares Zeichen dafür, wie weit sich die Politik von den Bürgern entfernt habe.
„Wenn nur mehr knapp die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger zu Wahl gehen, dann muss sich zwangsläufig etwas ändern“, so Campidell.
Es brauche nicht nur wieder mehr Vertrauen in die Politik, sondern dringend auch andere Formen der Wahlmöglichkeiten, wie die Briefwahl und die Online-Wahl, um zukünftig wieder mehr Wählerinnen und Wähler an die Urnen zu bringen.
Im Vergleich zur letzten Gemeinderatswahl sind in Meran 1.500 Bürger weniger zur Wahl gegangen.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (18)
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enfo
Checkt die Dame, dass sie sich selbst kritisiert?
leser
Nein tut sie nicht
Sue hat lediglich begriffen, dass politik in der form ein auslaufsmodell ist
besserwisser
ist die überhaupt noch meranerin? die lebt ja im unterland so weit ich informiert bin?
leser
Besserwisser
Glaub mir es ist egal ob du meraner bozner oder brunecker bist
Ein land , wo du die zwei äusseren strecken in 2 stunden erreichst , ist sicher kein weltreich
Und die sammelpartei sitzt in bozen, von wo aus die fraktionsordnung zelebriert wird
Es ist zum schteien, dass es noch solche tölpel gibt, due tatsächluch meinen einen bizner , brixner usw. Geht es nichts an, was im südtiroler meran passiert
Warum haben sie in der brennerstrasse nun olle die lotsche hängen?
erich
Also sind die Wähler der STF und Frau Campdell bei den zuhause gebliebenen 49% zu suchen.
leser
Erich
Das ist sozusagen die partei mit grössten stimmenanteil
Höchste zeit das system zu überdenken
olle3xgscheid
Wer soll in Meran noch wählen?? Bei Hotelliere, Bauern, Geschäftsleute, Bauunternehmen , Bänker, Anwälte, Eirtschaftsberatern uvn läufts von pröchtig bis ausgezeichnet!! Was ändern daran?
Übrig bleibt der wahlmüde Mittelstand der nicht gehört bzw auf allen Ebenen abgezockt wird!!
NICHT die Politk hat sich entfernt sondern Entscheidungen der Politiker , Ciao 😉
leser
Das ist nicht so
Es ist so dass es anwälte hoteliere, wirtschaftsberater usw. Geschafft haben dem einfältrigen, devoten bürger zu überzeugen bzw. Glauben hat zu machen, dass sie die wahren ansprechpartner für gemeinsoziales verständnus sind
tirolersepp
Ich und dann die Sindflut, ne ne so läuft’s net, alles wird bunter !!!
rowa
nicht wählen gehen ist wie sich im Fußballspiel dauernd über den Schiedsrichter beschweren und dann den erhaltenen Elfmeter nicht schießen …