Die bestätigte Präsidentin
Angelika Weichsel Mitterrutzner aus Vahrn ist zum dritten Mal als Präsidentin des Katholischen Familienverbandes Südtirol bestätigt worden.
Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) ist mit 15.000 Mitgliedern der größte Verband, der sich um Familienbelange in unserem Land kümmert. In den 111 Zweigstellen des KFS arbeiten um die 1.000 Ehrenamtliche.
Aus ihren Reihen wurden bei der Vollversammlung am 11. September der 15-köpfige Vorstand und die drei Revisoren gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung vor wenigen Tagen ist Angelika Weichsel Mitterrutzner aus Vahrn zum dritten Mal als Präsidentin bestätigt worden.
Ihr zur Seite stehen Priska Theiner Tschenett, Bezirksleiterin aus dem Vinschgau und Valentin Mair, KFS Mitglied aus Algund. Der neue Vorstand will sich in den kommenden vier Jahren mit ganzer Kraft der Stärkung des Ehrenamtes, dem Sichtbarmachen und Unterstützen von Familie in all ihren Facetten und dem Thema Nachhaltigkeit widmen.
Der neue Vorstand des Katholischen Familienverbandes setzt sich aus 15 Personen aus zehn Bezirken zusammen:
Sieglinde Aberham Signori, Bezirk Überetsch/Unterland; Ingrid Agreiter Oberparleiter, Bezirk Unteres Pustertal; Judith Ascher Unterhofer, Bezirk Bozen; Rosmarie Gruber Gasteiger, Bezirk Ahrntal; Norbert Kofler; Margareth Mair Engl; Valentin Mair; Adalgisa Marchi Obermarzoner, Bezirk Eisacktal/Wipptal; Ulrike Mittermair Agstner, Bezirk Oberes Pustertal; Vera Nocker, Bezirk Hochpustertal; Edith Regele Ratschiller, Bezirk Burgrafenamt West; Priska Theiner Tschenett, Bezirk Vinschgau; Maria Luise Tratter Pixner, Bezirk Burgrafenamt Ost; Rosmarie Trenkwalder Marcher; Angelika Mitterrutzner.
Bei der konstituierenden Sitzung vor wenigen Tagen wurde Angelika Mitterrutzner aus Vahrn zum dritten Mal in Folge zur Präsidentin, Valentin Mair aus Algund erneut zu einem der beiden Vizepräsidenten und Priska Theiner Tschenett (Bezirksleiterin Vinschgau) nach einer Pause ebenfalls zur Vizepräsidentin gewählt. Zum Vorstand gehört auch die neue geistliche Assistentin und Theologin Manuela Unterthiner. Außerdem nehmen an den Vorstandssitzungen die drei Revisoren Maria Pichler Höller, Heiner Oberrauch und Hannes Prantl teil.
Angelika Mitterrutzner betonte, dass die 111 Zweigstellen mit den vielen Ehrenamtlichen das wichtigste Kapital des größten Familienverbandes des Landes sind. Die Ehrenamtlichen arbeiten im Durchschnitt zwei Stunden pro Woche zum Wohl der Familien in Südtirol. Im vergangenen Jahr 2020 waren das trotz Pandemie rund 35.000 ehrenamtlich geleistete Stunden. „Was wir im Verband tun, tun wir für andere“, betonte Angelika Mitterrutzner.
Daher sei es den Vorstandsmitgliedern ein Anliegen, auch in den kommenden Jahren bis 2025 die Anliegen und Bedürfnisse von Familie zu erkennen und sich dafür einzusetzen. Die Arbeit im Ehrenamt sei eine interessante Aufgabe mit Verantwortung, die Freude schenke und Gemeinschaft schaffe.
Das KFS-Jahresmotto 2022 lautet „Vielfalt Familie“. Der KFS will Familie in ihrer ganzen Vielfalt beleuchten und in den Mittelpunkt rücken. Der Verband macht das unter anderem mit der Kampagne „Familie ist…“ sichtbar. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird den KFS mit der Fortsetzung des Projektes „Gutes Leben“ durch die kommenden Jahre begleiten: Mit Impulsen, Initiativen und Gedanken sollen Familien informiert und weitergebildet werden. Denn nur, wenn Familien gut leben können, lebe auch die Gesellschaft gut, ist die wiedergewählte Präsidentin des Katholischen Familienverbandes überzeugt.
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