„Gebrochenes Versprechen“
Die Süd-Tiroler Freiheit will im Landtag einen Antrag zur Abstimmung bringen, damit der Strom-Bonus den Menschen in Südtirol endlich zugutekomme.
„Versprechen gebrochen!“, giftet die Süd-Tiroler Freiheit.
Die Landesregierung wolle den Bürgern nun doch keinen Strom-Bonus gewähren. „Gerade jetzt, wo die Energiepreise stark ansteigen, hätten die Bürger den Bonus dringend nötig“, so Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle. Die Süd-Tiroler ist mit der Entscheidung der Landesregierung nicht einverstande– und wehrt sich im Landtag.
Die Vorgeschichte:
Die Landesregierung hat im Dezember 2018 beschlossen, dass alle Erstwohnsitze in Südtirol in den Genuss eines Strom-Bonus kommen sollen.
Die Rede war von 50 bis 60 Euro pro Jahr und Haushalt ab 2019. Danach sollte der Bonus gar auf 70 bis 80 Euro steigen. Dieser Strom-Bonus wurde groß angekündigt, doch nun will die Landesregierung nichts mehr davon wissen.
Die Süd-Tiroler Freiheit ist erzürnt und fragt sich: „Wie soll man dieser Landesregierung noch trauen?!“
Die Süd-Tiroler Freiheit verweist zudem darauf, dass das Land laut Autonomiestatut den in Süd-Tirol produzierten Strom preiswerter an die Konsumenten abgeben könnte. „Dahingehend gilt es endlich tätig zu werden! Viele Menschen können sich eine Strompreiserhöhung schlichtweg nicht leisten“, betont die Süd-Tiroler Freiheit.
Die beiden Landtagsabgeordneten der Bewegung, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle, bringen daher bereits bei der nächsten Landtags-Session im November einen Antrag im Landtag zur Abstimmung, damit der Strom-Bonus den Menschen in Südtirol endlich zugutekommt.
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Kommentare (1)
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leser
Sven knoll
Das ist das ergebnis von der aktion, als ihr geschlossen hinter dem rücken des bürgers die unterschrift der rentenvorauszahlungen gesetzt habt, das war der freibrief dafür dass ihr in der politik machen könnt was ihr wollt
Da helfen auch nicht eure laschen farcen, die ihr von euch gebt
Deine politische mama, due eva, würde sagen besser so als dass es beim wallschen staat landen würde