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Sarkastischer Landesrat

Arnold Schuler antwortet auf eine unglücklich formulierte Landtagsanfrage seines Parteikollegen Manfred Vallazza mit trockenem Humor.

(hsc) Was passiert, wenn Personal, das die Tätigkeit im Rahmen eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses auf Almen und Bauernhöfen ausübt, von einem Wolf oder Bären angegriffen wird? Diese Frage hat der SVP-Abgeordnete Manfred Vallazza im Rahmen einer Landtagsanfrage gestellt.

Vallazza wollte vermutlich die rechtlichen Folgen eines Angriffes wissen. Die unglückliche Formulierung der Frage lässt aber vielmehr auf die gesundheitlichen Folgen eines Wolf- oder Bärenangriffes schließen.

Und in diesem Sinne hat Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler auch geantwortet – mit Sarkasmus und trockenem Humor, womit er seinen SVP-Parteikollegen Vallazza etwas bloßstellt.

Schuler schreibt: „Es ist schwer vorhersehbar, was bei einem Angriff von großen Beutegreifern auf Menschen passiert. Wenn es sich um einen Scheinangriff handelt, kommt der Mensch ohne Verletzungen, aber vermutlich mit einem Schock davon. Wenn hingegen der Mensch wirklich angegriffen wird, kommt es zu mehr oder weniger schweren Verletzungen (siehe Beispiele in der Provinz Trient), auch tödliche Verletzungen sind nicht auszuschließen. Das Beschäftigungsverhältnis ist hier unerheblich.“

Gegenüber der TAGESZEITUNG sagt Arnold Schuler: „Was soll man auf so eine Frage auch schon antworten?“

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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