„Keine Chance“
Die Corona-Pandemie hat weltweit großen Schaden angerichtet. Viele Wirtschaftszweige konnten sich jedoch mittlerweile etwas erholen. Einzig die Kultur- und Veranstaltungsbranche leidet europaweit immer noch unter großen Einschränkungen.
Corona hat viele Gesichter und wohl jeder von uns hat mindestens eines davon kennen gelernt.
Allein wirtschaftlich hat die Pandemie weltweit großen Schaden angerichtet. Viele Wirtschaftszweige konnten sich jedoch mittlerweile etwas erholen und sind wieder im Aufschwung.
Einzig die Kultur- und Veranstaltungsbranche leidet europaweit immer noch unter großen Einschränkungen und hat somit bisher gar keine Chance bekommen, sich aus eigener Kraft aus dem Tief zu erholen. Das ist auch in Südtirol so.
Der größte professionelle Veranstalter des Landes Showtime Agency mit mehreren ganzjährigen MitarbeiterInnen hat nun viele Monate hinter sich, die geprägt waren von Konzertverschiebungen und Absagen.
„Im Sommer konnten wir zwar ein attraktives Programm mit Open Air-Konzerten auf dem Kronplatz, in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und der Piazza Fiera in Trient für eine stark begrenzte Besucherzahl anbieten, am Ende bleibt dadurch auch nicht mehr als eine nicht kostendeckende Bilanz“, so Showtime-Chef Roland Barbacovi.
„Anders als viele der großen Veranstalter in Italien und in Europa haben wir uns jedoch für die Veranstaltungen entschieden, um den Mitarbeitern eine Beschäftigung und Perspektive zu geben.“
Auch Showtime Agency wird sich in den kommenden Wochen und Monaten hauptsächlich auf die Planung von 2022 konzentrieren und hoffen, dass 2022 die Veranstaltungen wieder ohne Einschränkungen abgehalten werden können.
„Es gibt berechtigte Hoffnung, dass ab Oktober wieder mit einer Kapazität von 80% und ab dem nächsten Jahr mit 100% gearbeitet werden kann“, meint Roland Barbacovi.
Es gelte nun für die Branche, noch die Durststrecke bis zum März 2022 zu überstehen.
Das bisher veröffentlichte Programm für den Sommer 2022 lässt sich sehen:
Mark Forster, Passenger, David Garrett, Otto Waalkes und Hubert von Goisern sind nur einige der klingenden Namen, die sich darauf freuen, endlich wieder in Südtirol live vor Publikum auftreten zu können.
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