„Wirklich so im Arsch“
Die Brixner Rockband Frei.Wild hat ihren neuen Song „Wirklich so im Arsch“ aus dem Album „Wir schaffen Deutsch.Land“ veröffentlicht.
„Schöne Grüße Freunde, wir bleiben unserer Veröffentlichungsstrategie dieses Mal NICHT treu und halten uns bewusst NICHT an die fortlaufenden Jahre. Dieses Thema ist derzeit einfach zu allgegenwärtig und genau deshalb, kommt „Wirklich so im Arsch“ genau hier und jetzt“, schreibt die Brixner Rockband Frei.Wild, die kürzlich ihren neuen Song „Wirklich so im Arsch“ aus dem Album „Wir schaffen Deutsch.Land“ veröffentlicht hat.
In einer Aussendung schreibt die Band:
„Denn egal ob Schlafstörungen, Panikattacken und Angstzustände, diese letzten zwei Jahre haben gar einige Menschen da draußen, sehr durchgeschüttelt. Und ja, es ist auch verständlich, denn nie waren die Unsicherheiten größer und noch nie, wandern wir mehr durch ein Wirrwarr aus Gesetzen und deren Korrektur. Kein Wunder, dass sich viele von euch, genau wie wir auch schon oft in unserem Leben, in einer sehr angespannten Lage befinden.
Depressionen, kalter Schweiß, Perspektivlosigkeit, naja, das ganze Programm eben, dürfte also nicht nur Philipp, Zegga, Jonas und Föhre bekannt sein. Wenn die Welt Kopf steht und der Puls auf über 200 marschiert, ist der Körper samt Seele im Ausnahmemodus. Beim einen waren es der Alkohol und/oder der Stress, beim anderen private Sorgen wie Trennung oder Verlust. Drogen waren bei uns zwar nie ein Thema, vom ein oder anderen von euch wissen wir aber, dass diese zu durchaus schweren Krisen führen.
Finanzielle Schwierigkeiten, Enttäuschungen, Überforderung, Mobbing, das schlechte Gewissen beispielsweise, sind ebenso gute Pferde, uns Menschen in Krisen zu tragen.
Wie auch immer, wir haben diese Scheiße alle schon mal durch, auch schon öfter. Und würden auch keinen Cent darauf verwetten, dass die nächste Sinn- oder Lebenskrise, zukünftig einen sicheren Bogen um uns macht. Aber, und damit wären wir beim Song, wir haben unsere Stellschrauben gefunden, diesen Krisen zu begegnen oder ihnen erst gar keine Chance zu geben.“
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