„Brauchen zuverlässige Tests“
Weil die Nasenflügeltests von schlechter Qualität seien, schlägt Franz Ploner vom Team K Spucktests auf PCR-Basis vor.
Die schlechte Qualität der derzeit verwendeten Nasenflügeltests sei inzwischen kein Geheimnis mehr: die sehr niedrige Anzahl an tatsächlich infizierten Schülern und die hohe Anzahl an falsch-Positiven des vergangenen Schuljahres lasse keinen Zweifel an der schlechten Validität der Tests, meint Franz Ploner vom Team K.
Aus diesem Grund habe er der Landesregierung und den zuständigen Landesräten bereits mehrmals eine umsetzbare Alternative vorgeschlagen: Spucktests auf PCR-Basis (Spuckpooltests).
In der Schweiz, Österreich und in Deutschland würden Spuckpooltests in Schulen bereits angewandt.
Im Gegensatz zu den „Nasenflügeltests” seien die Ergebnisse dieser PCR-Tests deutlich verlässlicher.
Der Ablauf ist laut Franz Ploner, selbst Arzt, der folgende:
An den Schulen werden die Proben der einzelnen Schüler gesammelt, vor Ort werden die Proben gepoolt und etikettiert und im Zentrallabor für Virologie mittels PCR-Test ausgewertet. Der Ablauf ist zwar langsamer als bei den “Nasenflügeltests”, kann aber durch eine gute Logistik wesentlich beschleunigt werden. Die Testergebnisse sind zuverlässig und können für alle Aktivitäten mit einer 72-stündigen Gültigkeit verwendet werden.
Franz Ploner stieß bisher in der Landesregierung auf taube Ohren, obwohl die Vorteile dieser Testmethode klar überwiegen. „Um Infektionsketten effektiv zu durchbrechen, brauchen wir nicht nur schnelle, sondern auch zuverlässige, valide Tests. Besonders durch die Tatsache, dass bei Spuckpooltests die Proben auf PCR-Basis analysiert werden, erhalten wir deutlich zuverlässigere Ergebnisse, als bei den großflächig verwendeten Nasenflügeltests“, ist Franz Ploner überzeugt.
„Wir investieren sehr viel Geld in Testungen an den Schulen. Auf einen Mindeststandard in punkto Validität, verbunden mit Praktikabilität, müssen wir einfach bestehen. Spuckpooltests wären aus unserem Blickwinkel, wie von Kollegen Franz Ploner schon lange ins Feld geführt, die angebrachte Lösung. Neben der einfacheren Handhabung für die Schüler, würden auch Lehrpersonen entlastet. Diese müssten selbst keine Testverfahren mehr beaufsichtigen oder durchführen. Bei einem solchen Verfahren müsste die Lehrperson lediglich die von den Schülern abgegeben Proben einsammeln. Ich finde es schade, dass die Landesregierung weiterhin an dem unzuverlässigen Verfahren der Nasenflügeltests festhält“, meint dazu auch Alex Ploner vom Team K.
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Kommentare (32)
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robby
Könntest auch du mit deiner Show aufhören? Du nervst gewaltig. Lass dich halt nicht impfen aber hör mit deinem Senf hier im Forum auf.
andreas
Draghi kriegt euch alle.. 🙂 🙂
backofen
Alle impfen lassen dann braucht es gar keine test mehr kostet nur geld wegen diese impfgegner
george
Immer wieder der gleiche Unsinn, den hier bestimmte Leute tagtäglich in ihren Kommentaren verbreiten.
pingoballino1955
Es ist schon verwunderlich dass Widmann als Sanitätslandesrat nicht früher an Spuktoolstests für Kinder gedacht hat ! Wusste er überhaupt dass es die gibt????