Kinder laufen für Kinder
Bei der Spendenaktion der Jungschützen und Jungmarketenderinnen aus ganz Südtirol konnten am Samstag über 30.000 Euro für den Förderverein für Kinderpalliativ in Südtirol „MOMO“ gesammelt werden.
Am Samstag war es endlich soweit: Jungschützen und Jungmarketenderinnen aus ganz Südtirol liefen das Land ab, um Kilometer für den guten Zweck zu sammeln. Pro gelaufenen Kilometer wurden Spendengelder gesammelt, welche dem Förderverein für Kinderpalliativ in Südtirol „MOMO“ zugute kamen.
Um die 300 begeisterten Jungen und Mädchen des Südtiroler Schützenbundes nahmen an der Veranstaltung teil und leisteten dadurch ihren Beitrag für die Aktion „Lebenslauf“. Diese Aktion fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt und wurde ein voller Erfolg.
Am 19. September wurde auf dem Festplatz von Terlan der Spendenscheck feierlich an die Vertreter des Vereines „MOMO“ übergeben. Dank aller Beteiligten und vieler großzügiger Sponsoren kam die beträchtliche Summe von über 30.100 Euro zusammen. Bürgermeister Hansjörg Zelger und Landeskommandant Major Renato des Dorides eröffneten mit ihren Grußworten die Veranstaltung.
„Diese Organisation hat es sich zum Ziel gemacht, Kindern, welche an lebensbedrohlichen, unheilbaren und lebenseinschränkenden Krankheiten leiden, und deren Familien, eine verlässliche Stütze zu sein. Durch die starke Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen schaffen wir es die Palliativversorgung von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen zu fördern. Außerdem wird der Aufbau eines Kinderhospizes und Palliativzentrums zur Entlastung der Familien unterstützt,“ verrät Vorstandsmitglied Gerlinde von Fioreschy des Fördervereines MOMO.
Aus diesem Grund wollte die Bundesjugend der Schützen den Spendenbeitrag ausgerechnet diesem Verein zukommen lassen. „Es erfüllt uns mit großer Freude, dass es unsere motivierte Jugend geschafft hat auf diesem Wege Gutes zu tun. Und wer weiß, vielleicht zaubert es dem ein oder anderen Kind durch diese Spende wieder ein Lächeln ins Gesicht“, so Major Kuno Huber, Jungschützenbetreuer des Südtiroler Schützenbundes.
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