Sichere Kreuzung
Mehr Sicherheit soll die Umgestaltung eines Kreuzungspunktes auf der Brennerstaatstraße in Atzwang mit sich bringen. Die Landesregierung hat dazu die Abänderung am Bauleitplan genehmigt.
Die Landesregierung hat das Projekt zur Umgestaltung der Kreuzung bei Atzwang auf der Brennerstaatsstraße (SS12) sowie die damit verbundene Abänderung am Bauleitplan der Gemeinde Ritten genehmigt.
„Mit diesem Projekt wollen wir die Verkehrssicherheit erhöhen“, erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Auch die Landesrätin für Raumentwicklung Maria Hochgruber Kuenzer begrüßt dieses Vorhaben für mehr Verkehrssicherheit: „Nach allen Überprüfungen durch die Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung konnten wir nun in der Landesregierung das Projekt genehmigen.“
Im Zuge der Verlegung der Brennerstaatsstraße auf die ehemalige Bahntrasse wurde die Zufahrt zum Dorf Atzwang nördlich des ehemaligen Bahnhofs gebaut. Die Verkehrsteilnehmer nutzen diese Zufahrt sehr oft auch als Ausfahrt Richtung Bozen. Das aber führt zu kritischen Situationen. Auf der Staatsstraße beträgt das durchschnittliche tägliche Verkehrsaufkommen rund 8500 Fahrzeuge (Zählstelle Waidbruck) bzw. 19.300 Fahrzeuge (Zählstelle Kardaun Nord).
Valentino Pagani, Direktor der Abteilung Tiefbau, erklärt, wie die Kreuzung nun sicherer gestaltet werden soll: „Wir fügen im betroffenen Bereich eine neue Abbiegespur ein: So wird das Einbiegen von Atzwang Richtung Bozen ebenso erleichtert wie das Einbiegen von Bozen kommend Richtung Atzwang. Zusätzlich wird auch die neu gebaute Brücke über den Eisack Richtung Völser Ried leichter erreichbar.“ Für das Anlegen der neuen Spur wird die Straße verbreitert. Auch die Kreuzung selbst wird minimal verschoben. Im Kreuzungsbereich wird die Geschwindigkeit verringert. In den Sicherheitseingriff sollen 412.000 Euro investiert werden.
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